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Роль русской литературы в культуре Германии

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Данная исследовательская работа была представлена на районную научно-практическую конференцию "Я познаю мир" Каменского муниципального района Воронежской области в 2015 году, где заняла 2-место. Основной целью исследования было выяснить, каковы предпочтения немцев в литературе на сегодняшний день, что особенно охотно они читают из русской литературы и какое влияние она оказывает на культуру страны.

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«Роль русской литературы в культуре Германии»

Министерство образования и науки Российской Федерации Муниципальное казенное общеобразовательное учреждение «Карпенковская ООШ» Каменского муниципального района Воронежской области






Die Rolle der russischen Literatur in der modernen Kultur Deutschlands

(реферат)


Выполнила:

учащаяся IХ класса

МКОУ “Карпенковская ООШ”

Морозова Анастасия Ивановна

Научный руководитель:

учитель немецкого языка

Шереметова О.В.









с. Карпенково 2015

Plan

  1. Einleitung

  2. Die Eröffnung des Jahres der russischen Sprache und Literatur

  3. Heutige Gescmacke der deutschen Leser

  1. Die Rolle der russischen Literatur in der deuschen Kulturwelt

  2. Lob der russischen Klassik

  1. Die Leipziger Buchmesse

  1. Hohe Gaeste aus Russland

  2. Der russische Akzent der Messe

  3. Tiefe Eindruecke und Prestigepreise

  1. Merkbare Ereignisse im Ramen des Jahres der Sprachen und der Literatur in Russland

  2. Schlussfolgerungen

  3. Quellennachweis

  4. Anlage














Einleitung

Das Jahr 2015 wurde in Russland als das Jahr der Literatur verkuendigt. Im Januar 2015 begann ihre Arbeit die Internetseite, die dem Jahr der Literatur gewidmet ist. Hier kann man das reiche Programm dieses grandiosen Projekts kennen lernen. Der Praesident W.Putin sagte: ”Hoffentlich wird das Jahr der Literatur ein grosses Projekt sein, das unsere Gesellschaft vereinigt.Sprache, Geschichte, Kultur, nationale Traditionen sind die wichtigsten Gruendanlagen der Nation, darum muss der Staat diesen Sachen immer staetliche Aufmerksamkeit schenken. Auf solche Weise kann man sich entwickeln und sich als Volk bewahren.”

2014 am 6. Juni, am Geburtstag des grossen russischen Dichters A.S. Puschkin begann auch das Jahr der deutschen und russischen Sprachen und Literatur in Deutschland. Die festliche Zeremonie fand in der Berliner Staatsbibliothek im Saal von Otto Braun statt. An der Zeremonie nahmen weltberuehmte Schriftsteller, Dichter, Musiker, Kuenstler, Schauspieler teil. Die Gedichte von W. Goethe und A.S. Puschkin wurden aufgesagt. Diese parallel laufenden Jahre werden bestimmt zur Kultur- und Ausbildungsentwicklung beitragen.

Ich interessiere mich gern fuer Literatur. Literatur ist mein Lieblinsschulfach. Heutzutage gibt es eine Tendenz in unserer Gesellschaft , die deutlich weist, dass das Interesse zum Buecherlesen kritisch heruntergeht, besonders unter den Jugendlichen. Inzwischen gilt das Lesen als ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung jedes Menschen. Wir Russen muessen auf unsere reiche literarische Erbe stolz sein. Ich habe das Thema meines Referats als “Die Rolle der russischen Literatur in der modernen Kultur Deutschlands” bezeichnet. Es war interessant fuer mich, zu erfahren, wie man sich in Deutschland zu russischen Autoren verhaelt. Besonders aktuell ist es meiner Meinung nach im Ramen des Jahres der Literatur.

Das Hauptziel der Arbeit ist herzustellen, wie populaer heutzutage russische Literatur bei deutschen Lesern ist, welche Werke der russischen Autoren Deutsche besonders gern lesen, welchen Platz im grossen und ganzen russische Literatur in der deutschen modernen Kulturwelt einnimmt.

Ausserdem versuchte ich einige merkbare wichtige Ereignisse zu beleuchten, die sowie in Russland, als auch in Deutschland im Ramen des Jahres stattfanden und eine grosse Bedeutung fuer die Kulturentwicklung beider Laender hatten.

Die Eröffnung des Jahres der russischen Sprache und Literatur

Das Jahr der deutschen Sprache und Literatur in Russland 2014/15 und das parallel laufende Jahr der russischen Sprache und Literatur in Deutschland wurden kurz vor dem Ende des Deutschland- und Russlandjahres im Juni 2013 ausgerufen, um an die erreichten Erfolge anzuknüpfen. Über die beidseitige Durchführung wurde am 24. April 2014 in Berlin eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Darin ist festgeschrieben, dass mit dem deutsch-russischen Sprach- und Literaturjahr die strategische Partnerschaft, das gegenseitige Verständnis und die traditionell bestehende Freundschaft zwischen den Völkern Deutschlands und Russlands sowie die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Bildung und Kultur gestärkt und ausgebaut werden sollen. Das Jahr der Sprachen und der Literatur soll die traditionelle Freundschaft, Partnerschaft, Verstaendniss und die Zusammenarbeit zwischen den Voelkern Russlands und Deutschlands festigen und verbreiten. Hoffentlich wird auch die Wechselwirkung der beiden Laender im Bereich der Kultur und Ausbildung vertieft. Dabei wird die Erfahrung der Jahre 2012-2013 erfolgreich benutzt. Viele Kulturveranstaltungen wurden geplant, um die deutsche und die russische Sprachen zu populalisieren, um zum Erlernen dieser Sprachen beizutragen. Man hatte vor, die partnerischen Verbindungen zwischen deutschen und russischen Schulen und Hochschulen sowie den Schueler- und Studentenaustausch zu entwickeln. Dazu gehoeren auch sprachliche Seminaere,verschiedene Ausstellungen, linguistische Konferenzen, zahlreiche Treffen der deutschen und der russischen Schriftsteller.

Die feierliche Eröffnung fand anlässlich Alexander Puschkins 215. Geburtstag am 6. Juni 2014 in Berlin statt. Zu Ende geht das gemeinsame Jahr genau zwölf Monate später in Moskau zum 140. Geburtstag von Thomas Mann. Die beiden Klassiker der russischen und deutschen Literatur bilden jedoch eher die zeitliche Klammer für das Programm. Vielmehr sollen darin Sprache und Literatur als Plattformen für die Vermittlung von Gegenwartskultur, modernen Bildungsstandards und europäischen Werten dienen.

Projektträger des Jahres der deutschen Sprache und Literatur 2014/15 sind das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut (Projektleitung). Bei der Planung und Durchführung der Projekte und Veranstaltungen arbeiten sie eng mit den anderen deutschen Sprach- und Kulturmittlern in Russland sowie den russischen Partnern ihres weit verzweigten Netzwerkes zusammen.

Ziele für das deutsche Sprach- und Literaturjahr sind die weitere Festigung bestehender und die Schaffung neuer, langfristiger Partnerschaften und Netzwerke im Kultur- und Bildungsbereich. Dabei steht die Sicherung des Stellenwerts von Deutsch als Fremdsprache im russischen Bildungssystem im Vordergrund. In diesem Zusammenhang soll das Jahr der deutschen Sprache und Literatur dazu beitragen, die Deutsch als wichtigen Baustein für die kulturelle Bildung und die berufliche Entwicklung zu bewerben.

Das Programm wurde an den vier Säulen für die Zukunft der deutschen Sprache in Russland ausgerichtet:

  • die Etablierung von Deutsch als Karrierebaustein,

  • das frühe Fremdsprachenlernen,

  • die Qualitätssicherung der Deutschlehrerausbildung sowie

  • die Fortbildung und Vernetzung von Literaturschaffenden, Übersetzern und Verlegern – insbesondere im Bereich der Belletristik sowie der Kinder- und Jugendliteratur.

An den Start geht das Jahr der deutschen Sprache und Literatur in Russland am 13. und 14. September 2014 mit einem großen Festival im Moskauer Park Ermitage-Garten unweit vom Roten Platz. In einer bunten Sprach- und Literaturlandschaft können Kinder, Jugendliche und Erwachsene Deutsch in all seinen Facetten „Vom Buchstaben zur Sprache“ erleben. Überdimensionale Wortspiele, die „größte Deutschstunde der Welt“, eine Kinderuniversität, Poetry-Slam, Theaterperformances, Breakdance-Battles, Konzerte deutscher Bands und Lesungen deutscher Werke stehen auf dem Festivalprogramm. Mit dabei sind aus Deutschland u.a. der Slam-Weltmeister Bas Böttcher, Breakdance-Meister Niels Storm Robitzky, der in Deutschland gefeierte Rapper CRO, die Initiative BremerLeseLust und sogar die Maus vom WDR.

Es folgen weitere Projekte von kultur- und bildungspolitischer Bedeutung, wie der II. Gesamtrussische Deutschlehrertag unter dem Motto „Bildung. Deutsch. Zukunft“, die Verleihung von Deutschlehrerpreisen in sieben Kategorien, die Vergabe eines neuen Übersetzerpreises und der Auftritt auf der Buchmesse non/fiction. Für das erste Halbjahr 2015 sind mobile Deutschlehrertage von Kaliningrad bis Wladiwostok, Lesereisen deutscher Autoren, Projekte auf dem Gebiet der Literatur- und Medienvermittlung wie auch des Übersetzens, die zweite russlandweite Deutscholympiade für Studierende, die Gründung einer Deutsch-Russischen Hochschule in Kasan, eine große Bildungskonferenz in Kaliningrad und das internationale Umweltprojekt für Jugendliche „Umwelt macht Schule“ geplant.

Das Goethe-Institut wird 2014 und 2015 zahlreiche Lesereisen mit erfolgreichen deutschsprachigen Gegenwartsautoren in ganz Russland durchführen. Sie präsentieren ihre Werke der Gegenwartsliteratur , die im Rahmen des Projektes LITRIX bereits ins Russische übersetzt wurden oder derzeit werden. Im Anschluss der Lesungen hat das Publikum die Möglichkeit mit den Schriftstellern über die vorgestellten Texte zu diskutieren und sich über Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt zu informieren.




Heutige Gescmacke der deutschen Leser

1.Die Rolle der russischen Literatur in der deuschen Kulturwelt

Man darf nicht behaupten, dass deutsche Buecherlaeden von Uebersetzungen aus dem Russischen voll sind. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 100 Tausend neuer Buecher herausgegeben. Darunter gibt es nicht so viele Werke, die aus anderen Sprachen uebersetzt sind- etwa 10%. Die russische Sprache ist doch in der ersten Zehn, die einzige aus allen slawischen Sprachen. Die absoluten Angaben sind doch so: etwa 600 neue Uebersetzungen aus dem Russischen werden in den letzten 4 Jahren herausgegeben. Zum Beispiel, Tolstoj, Dostojewskij, Bulgakow sind den deutschen Lesern dank den perfekten Uebersetzungen von Swetlana Geier bekannt. Ihre Uebersetzungen wurden oft durch hohe literarische Preise ausgezeichnet.

Dabei muss man das Wort “neue” in Ruecksicht nehmen, denn diese Statistik schliesst die Klassik aus. Klassische Werke der russischen Literatur sind besonders viel und gern in der BRD zu lesen. Man kann sich kaum ein deutsches Gymnasium ohne Erlernen der Werke von Tolstoj und Dostojewskij vorstellen. Einen soliden deutschen Buecherladen kann man sich auch ohne diese grossen russischen Schriftsteller nicht vorstellen. Selbstverstaendlich liegen solche Buecher nicht einfach da. Sie werden gewiss mit grossem Erfolg ausverkauft. Hier ist ein Beispiel dazu: Der Roman “Anna Karenina” erscheint in einer neuen deuschen Uebersetzung jede drei Jahre. Es gibt heutzutage etwa 20 solche Uebersetzungen.

2.Lob der russischen Literatur

Man kann sicher behaupten, dass die internationale Buechermesse in Frankfurt einen russischen Akzent hat. In der Regel gibt es hier immer vieles aus dem russischen uebersetzte Buecher. Manche Werke sind bestimmt von besonderer Bedeutung. Wenn man einen grossen deutschen Buecherladen besucht und die Plaene der deutschen Verlage durchsieht , kann man deutlich sehen, wie viele schoene Werke in Deutschland schon herasgegeben wurden. Das sind, zum Beispiel, “Krieg und Frieden”, “Anna Karenina” von L. Tolstoj, dazu eine neue Uebersetzung seiner “Sewastopols Erzaehlungen”, «Brueder Karamasow», “Onkels Traum” von Dostojewskij, ausserdem die Werke von Tschekhow und Bulgakow. Andrej Bolkonskij und Rodion Raskolnikow, Helden der russischen Klassik sind dem deutschen Leser gut bekannt.

Es ist wichtig zu bemerken, dass nicht nur weltberuehmte Meisterwerke der russischen Klasssik in Deutschland herausgegeben werden.Heutzutage kann man auch eine schoene zweisprachige Herausgebung (das russische Original mit der deutschen Uebersetzung) des Werkes von Dostojewskij “Das schwache Herz” in vielen Buecherlaeden finden. Dazu wird L.Tolstojs Roman “Familienglueck” zum ersten Mal auf deutsch herausgegeben. Kritiker halten ihn fuer eine schoene Skizze zu “Anna Karenina”. Gleichzeitig erscheinen die Werksammlungen der russischen Klassiker in der elektronischen Variante.

Deutsche lesen doch nicht nur die russischsprachige Klassik. Wenn man eine der groessten in der Welt Buechermesse in Frankfurt besucht, kann man sich ueberzeugen,wie viel ganz verschiedene Uebersetzungen aus dem Russischen es dort gibt. Moderne russische Autoren liest man gern in Deutschland heutzutage.In der letzten Buchmesse haben die Buecher von Swetlana Alexijewitsch ein besonders grosses Interesse der Leser verdient.Diese Schriftstellerin hat den Weltpreis der deutschen Buchhandelunion bekommen. Sie gilt sich als der Meister der schoenen Literatur. Sie ist die Autorin von einigen tollen Werken, zum Beispiel, “Zinkjungen”, “Tschernobyls Gebet”.

In der Nachbarschaft zu den Buechern von Swetlana Alexijewitsch werden manche interessante Werke anderer russischen Autoren vorgestellt, zum Beispiel, Romane von Sergej Lebedew, Gedichte von Maxim Amelin, deren Werke eine hohe professionale Einschaetzung der Kritiker und der Leser in Deutschland bekommen hat. Ein hohes Interesse rufen die neue Herausgebung des Romans “Meister und Margarita”, ein episches Werk “Gruenes Zelt” von Ljudmila Ulitskaja. Romane von Gaito Gasdanow “ , Nadezhda Mandelstamms “Erinnerungen an Anna Achmatowa” haben auch eine grosse Aufmerksamkeit der Leser verdient. In Deutschland werden auch Kriminalromane von Alexandra Marinina, Daria Dontsowa, Polina Daschkowa herausgegeben. “Das Frauenkriminal” aus Russland ruft ein exotisches Interesse bei deutschen Lesern hervor und solche Buecher werden auch gern verkauft.

Ljudmila Ulitskaja hat neulich einen Staatspreis in Europaeischer Literatur in Oesterreich bekommen. Man haelt sie fuer eine der populaersten modernen russischen Autoren. Viele ihre Buecher sind ins deutsche uebersetzt, zum Beispiel, “Daniel Stein, Dolmetscher”, “Gruenes Zelt”. Neulich hat die Schriftstellerin im deutschen “Spiegel” ihr Essay “Auf Wiedersehen, Europa!” veroeffentlicht, in dem sie scharf die politische Linie Russlands kritisiert. Ljudmila Ulitskaja ist durch ihre Oppositionsansichten bekannt.

Einer der bedeutendsten Konzeptualisten der modernen russischen Literatur Wladimir Sorokin wird in Deutschland heutzutage auch gern gelesen. Man kann seine Buecher in vielen deutschen Buecherlaeden sehen, zum Beispiel, eines der letzten Werke die Novelle “Schneesturm”, die Romane “Blauer Speck”, “Eis”. Den grossen Erfolg bei deutschen Lesern haben seine Kollegen, Postmodernisten Viktor Pelewin und Viktor Jerofejew gewonnen.

Viktor Jerofejew wurde in Deutschland im Jahre 1990 nach der Uebersetzung ins deutsche seine Erzaehlung “Russische Schoenheit” bekannt. Seit jener Zeit wurden viele seine wesentliche Werke ins deutsche uebersetzt. Darunter sind “Maenner”, “Der gute Stalin”, “Der russische Apokalypse”, “Akimudy”.

Michael Schischkin ist den deutschen Lesern durch seine Erzaehlungen “Veneras Stimme”, “Briefsteller” bekannt. Der Schriftsteller, der lange Zeit in Zuerich gewohnt und Germanistik studiert hat, bevorzuegt aber auf russisch zu schreiben. Im Jahre 2011 wurde dieser Autor durch den Internationalen Literaturpreis des Berliner Weltvoelkerkulturhauses ausgezeichnet.

Katja Petrowskaja, im Gegenteil, schreibt ihre Werke auf deutsch, obwohl ihre Muttersprache Russisch ist. Im Jahre 2013 hat sie einen Prestigeliteraturpreis von Ingeborg Bachmann bekommen. Ihr erster Roman, den sie auf deutsch geschrieben hat, heisst “Vielleicht Esther”.

Einen grossen Erfolg hat auch bei vielen deutschen Lesern der Vertreter der Kriminalgenre Boris Akunin. Er ist sowie Ljudmila Ulitskaja durch seine Oppositionsansichten und scharfe Kritik der Politik der russischen Regierung bekannt. Er ist der Autor der Kriminalgeschichten ueber die Abenteuer von Erast Fandorin.Die ganze Serie dieser historischen Krimis ist ins deutsche uebersetzt. Boris Akunin ist oft zu Besuch in der BRD und nimmt an verschiedenen Veranstaltungen teil.

Ein lebendiges Interesse hat der Roman von Sakhar Prilepin “Sankja” hervorgerufen, der der revolutionaeren radikalen Jugend gewidmet ist.

Die Leipziger Buchmesse: von Michael Schischkin zu Michael Gorbatschjow

Die Leipziger Buchmesse versammelt viele prominente Schriftsteller der Gegenwart. Sie ging an den Start am 14. Maerz 2015 und dauerte bis zum 17. Maerz. Seine neue Erinnerungen hat Michael Gorbatschjow nach Deutschland gebracht. Die Person von Michael Gorbatschjow als ein hervorragender Politiker ruft sowie in Deutschland als auch in dem ganzen Europa ein grosses Interesse hervor. Das Buch seiner Erinnerungen muss sicherlich einen grossen Erfolg haben. Michael Gorbatschjow wurde der beruehmteste Gast der Buchmesse. Der erste und gleizeitig der letzte Praesident der UdSSR praesentierte in den Erinnerungen seinen Lebenslauf “Mein Leben”. Die russische Anwesenheit in der Leipziger Buchmesse ist aber nicht nur von Michael Schischkin und Michael Gorbatschjow vorgetstellt. Die deutsche Puschkinsgesellschaft zusammen mit dem Otto Sagners Verlag hat auf die Buchmesse das Hoerbuch “Alexander S. Puschkin. Lebensetappen des Schriftstellers” vorbereitet. Das ist eine Literaturbeschreibung des Lebens des grossen Klassikers im Hoerformat. Das Forum “Das Literarische Colloquium Berlin(LCB)” veranstaltete eine Reihe verschiedener Veranstaltungen, darunter sind neue Praesentationen des Programms "Grenzgänger". Die Praesentation des Buches der deutschen Schriftstellerin Irina Liebmann “Drei Schritte nach Russland” ist auch ein Ereigniss von grosser Bedeutung. Eine ernste Diskussion, was aus deutscher Literatur heutzutage in Russland besonders gern gelesen wird, war von dem deutschen Goethekulturzentrum organisiert. Daran nahmen der President dieses Zentrums Klaus Dieter Lehmann, der Verlager Michael Krueger und Literaturexperten aus Russlands Maria Zorkaja, Alexej Mokroussow teil. Die Moskauer Regierung stellte in Leipzig etwa 300 Herasgebungen zu verschiedenen Themen vor, zum Beispiel, Kunstalben, Enzyklopaedie-und Nachweisliteratur, CDs, die im Ramen der Verlagsprogramme herausgegeben waren.Vom Namen des Moskauer Buecherverlags hielten die Rede Wjatscheslaw Kuprijanow, Dichter und Dolmetscher, und der junge Kinderautor Alexej Olejnikow.

Man bespricht auch mit lebhaftem Interesse den neuen Roman von Michael Schischkin “Briefsteller”, den neulich ins deutsche uebersetzt wurde. Die Buecherwelt ist tief beeindrueckt, dass Michael Schischkin auf die Teilnahme in der New-Yorks Buchmesse verzichtet hat. Die Leipziger Buchmesse zeigte also, was fuer einen wichtigen Platzt das literarische Russland in der modernen Literaturwelt einnimmt, welche Werke von vielen Buecherfreunden aus allen Laendern in der Zukunft besonders gern gelesen werden.

Traditionell waren in der Leipziger Messe Prestigepreise in verschiedenen Nominationen ueberreicht. Vor einem Monat waren schon die Literaturarbeiten bekannt, die fuer diese Prestigepreise in der Messe kaempfen koennen. So siegten in Nominatoin “Die beste Uebersetzung” gleichzeitig zwei russische Werke: Bulgakows “Meister und Margarita” in der Uebersetzung von Alexander Nitzberg und M. Schischkins “Briefsteller” in der Uebersetzung von Andreas Tretner. Einen besonderen Platz nahmen bestimmt in den Buecherregalen der Leipziger Messe die Werke der deutschen Literatur, zum Beispiel, Buecher von Thomas Brussig, Christoph Hein, Clemens Meyer, Martin Walser ein. Ausserdem kamen zur Leipziger Messe die zahlreichen Autoren aus der ganzen Welt, zum Beispiel beruehmte amerikanische Schriftsteller Schalom Auslaender und Dave Egger.




Merkbare Ereignisse des Jahres der deutschen Sprache und Literatur 2014/15

  1. Gesamtrussische Deutschlehrertage 2014

Im Rahmen des Jahres der deutschen Sprache und Literatur 2014/15 veranstaltete das Goethe-Institut am 22. und 23. November die II. Gesamtrussischen Deutschlehrertage. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen des zweitägigen Forums stehen die Bedeutung von Bildung in der Zukunft und die Perspektiven für Deutsch als Fremdsprache in Russland. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Verleihung der Deutschlehrerpreise 2014. An beiden Tagen finden zahlreiche Lehrerfortbildungen und eine Fachmesse statt. Unter allen registrierten Teilnehmern werden Deutschkurse des Goethe-Instituts in Deutschland und zwei Berlin-Flüge von „Airberlin“ verlost.

  1. Tag der deutschen Sprache und Literatur „Goethe-Tag in Wolgograd“

Der Tag der deutschen Sprache und Literatur „Goethe-Tag in Wolgograd“ findet am 18.03.2015 im Hauptgebäude der Wolgograder staatlichen sozial-pädagogischen Universität statt. Das Projekt wird vom Sprachlernzentrum Wolgograd (SLZ) mit Unterstützung des Goethe-Instituts im Rahmen des Jahres der deutschen Sprache und Literatur 2014/2015 veranstaltet. Bei der Organisation des Projektes wirken die Wolgograder staatliche sozial-pädagogische Universität, die Lektorin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Hanne Wiesner sowie die Buchhandlung „inЯЗ“mit. Während der Veranstaltung sollen einem möglichst breiten Publikum unterschiedliche Aspekte der deutschen Sprache und Literatur näher gebracht werden. Im Laufe des ganzen Tages werden den Teilnehmenden verschiedenste Aktivitäten angeboten. Diese umfassen Infomaterialien, interaktive Spiele, Wettbewerbe etc. und finden am Spiel- und Infostand des SLZ sowie den Ständen des DAAD und „inЯЗ“ statt. Desweiteren laufen parallel dazu für alle Interessenten im Alter ab 14 Jahren ein Karaoke-Wettbewerb und ein Literaturquiz, außerdem ein Übersetzungsworkshop zum Thema „Goethes Aphorismen“ für Studierende mit Deutschkenntnissen auf dem Niveau ab B2 und schließlich ein Spiel „Hit-Wort“ für Schüler mit elementaren Deutschkenntnissen. Für die Teilnahme an allen Veranstaltungen (Wettbewerbe an den Ständen, Workshops etc.) bekommen die Teilnehmenden Punkte. Alle gesammelten Punkte können gegen Preise umgetauscht werden. Am Abend findet eine feierliche Abschlussveranstaltung statt, an der ein Sprachkurs am SLZ unter allen Teilnehmern des Goethe-Tags verlost wird. Außerdem werden den Gewinnern des Fotowettbewerbs „Mein deutsches Buch“, der vor dem Goethe-Tag vom SLZ organisiert wurde, Preise verliehen.

3.Vorbereitung der Deutsch - Russischen Festtage 2015

Zum neunten Mal laden die Deutsch-Russischen Festtage nach Karlshorst ein. 
Vom 12. - 14. Juni, präsentiert sich das Kulturfest wie gewohnt ohne Eintrittsgebühr und unter freiem Himmel. 

Auch 2015 sind die Deutsch - Russischen Festtage Teil des Jahres der russischen Sprache und Literatur in Deutschland und des Jahres der deutschen Sprache und Literatur in Russland. Bekanntermaßen ist die Sprache der Schlüssel zur Kultur eines Landes. Die Vorbereitungen für die nächsten Festtage laufen bereits. 
Die Besucher tauchen also in die klassische und moderne Literatur Russlands ein, lauschen deutschen und russischen Autoren, koennen Theaterstücke auf Deutsch und auf Russisch erleben. Die Veranstalter versprechen unvergaessliche, interessante, unterhaltsame und fröhliche Stunden in Karlshorst.

4. Autorenlesung und literarisches Treffen mit dem Schriftsteller Jonas Lüscher

Im Oktober besuchte der in München lebende und arbeitende schweizer Schriftsteller Jonas Lüscher im Rahmen des Jahres der Deutschen Sprache und Literatur die Städte Moskau, St. Petersburg, Petrosawodsk, Rostow am Don und Archangelsk. Seine 2013 veröffentlichte Debüt-Novelle “Frühling der Barbaren” wurde sofort nach Erscheinen mit mehreren Ehrungen ausgezeichnet und konnte sich unter anderem in die Longlist des Deutschen Buchpreises einordnen.

Jonas Lüscher – ein neuer Name in der deutschsprachigen Literatur, doch Kritiker und Leser in Deutschland und der Schweiz kennen den Namen mittlerweile ganz gut: 2013 bezeichnete die deutsche Zeitung „Die Zeit“ den 38-jährigen als „Die Entdeckung“ des Jahres.

Gebürtig aus dem schweizerischen Zürich stammend, ließ Jonas Lüscher sich zunächst zum Grundschullehrer ausbilden, danach aber zog es ihn nach Deutschland, wo er sein Leben fortan der Kinematographie widmete. Lüscher arbeitete einige Jahre in München als Dramaturg und Koautor für verschiedene Filmprojekte. Im Jahr 2005 begann er ein Philosophiestudium an der Hochschule für Philosophie in München und wurde zum Abschluss seines Studiums Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technik-Theologie-Naturwissenschaften an der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität. 2011 wechselte Lüscher in die Schweiz zur ETH Zürich, wo er derzeit bei dem deutschen Philosophen Michael Hampe an seiner Dissertation arbeitet.

Der erste von Jonas Lüscher geschriebene Roman wurde nicht veröffentlicht, denn der junge Autor konnte keinen Verleger finden. Seine zweite Arbeit jedoch, die Novelle “Frühling der Barbaren” erwartete ein unglaublicher Erfolg. Das Buch wurde mit dem Bayrischen Kunstförderpreis und dem Franz-Hessel-Preis, dem Literaturpreis des Kantons Bern, ausgezeichnet. Außerdem landete die Novelle auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.

“Frühling der Barbaren” ist eine pointierte Satire auf die heutige Gesellschaft und greift gleichzeitig die Geschichte des Aufeinanderprallens von Orient und Okzident und die philosophische Parabel über die menschliche Natur auf. Die Handlung spielt in Tunis. In einem Luxus-Hotel in einer Oase trifft die Hauptfigur, ein reicher Schweizer auf seine britischen Nachbarn, die aus Finanzkreisen stammen. Doch plötzlich treffen schlechte Nachrichten aus der Heimat ein: die Welt stürzt erneut in eine Finanzkrise, das Pfund bricht ein und Großbritannien steht vor dem Bankrott. Innerhalb von nur einer Nacht verwandeln sich die reichen Gäste des Hotels in Raubtiere und Barbaren, unmittelbar vergessen sie die Errungenschaften der Zivilisation und verlieren fast ihre menschliche Erscheinung.

Die russische Ausgabe von „Frühling der Barbaren“ erschien 2014 in der Übersetzung von Maria Zorkaja, Professorin am Maxim-Gorki-Literaturinstitut, beim Moskauer Verlag RIPOL klassik.

5.Autorenlesung und literarisches Treffen mit der Schriftstellerin Jutta Richter

Im Oktober hat die deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin Jutta Richter die Städte St. Petersburg und Pskov besucht. Jutta Richter ist die Gewinnerin vieler literarischer Auszeichnungen, darunter der Andersen-Preis und der Große- Preis der Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Jahres der Deutschen Sprache und Literatur in Russland statt.

Ihr erstes Buch schrieb Jutta Richter noch als Schülerin. Mit 15 Jahren fuhr sie für einen Schüleraustausch ins amerikanische Detroit, wo sie noch im ersten Monat bemerkte, wie die englische Sprache in ihrem Kopf begann die deutsche Muttersprache zu verdrängen. Einen Ausweg aus dieser Situation fand sie durch ihre Arbeit an einem Buch, wobei ihr jugendliches Alter fortan zum Hauptthema werden sollte: Richter schreibt bis heute im Wesentlichen über Kinder und Jugendliche. Ihren fantasievollen Blick auf die Welt hat sie den legendären Brüdern Grimm zu verdanken, deren Märchen sie noch immer gerne liest.

Jutta Richter hat Theologie, Germanistik und Publizistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster studiert. Seit dem Jahr 1978 ist sie eine freiberufliche Autorin und lebt seitdem auf Schloss Westerwinkel in der Nähe von Münster. Im Laufe ihrer Karriere wurde Richter mit zahlreichen literarischen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, darunter etwa der amerikanische Kinderliteraturpreis, der Deutsche Jugendliteraturpreis, der Andersen-Preis und der Große Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur.

Während der Autorenlesung in St. Petersburg wird Jutta Richter einen Auszug aus ihrer Erzählung “Hechtsommer” vorlesen. Dieses Buch liegt in russischer Sprache vor und hat in Russland bereits eine treue Anhängerschaft gefunden. Im Zentrum der Handlung steht die Geschichte von zwei Brüdern, Daniel und Lukas, welche, wie die Autorin selbst, in einem alten Schloss leben. Die Mutter der beiden Jungen erkrankt ernsthaft und die Brüder kommen zu dem Entschluss, dass nur der Fang eines magischen Hechtes – das Süßwasserraubtier schlechthin – sie retten kann. Richter erzählt die Geschichte auf jene besondere Weise, indem sie Kinder beschreibt, die mit Problemen und Erlebnissen konfrontiert sind, welche sie nicht immer bewältigen können. Sie erzählt auch darüber, wie Erwachsene ihnen helfen können, mit diesen Problemen und Erlebnissen klarzukommen.

Alle Gäste der Autorenlesung mit Jutta Richter haben die einmalige Gelegenheit bekommen ein von der Autorin signiertes Buch zu gewinnen. Für die Teilnahme an dem Gewinnspiel mussten einige Quizfragen richtig beantwortet werden.


Schlussfolgerungen

Ich habe eine Umfrage unter meinen Verwandten, Nachbarn, Mitschuelern,den Lehrern gemacht. Im grossen und ganzen habe ich 26 Personen umgefragt. Es gab nur zwei Hauptfragen, die mich fuer meine kleine Erforschung interessierten:

  1. Welche Literaturgenren bevorzugen Sie?

  2. Haben Sie genug Zeit fuer das Lesen?

Es stellte sich dabei folgendes heraus:

  • 7 % (meistens die Lehrer) bevorzugen klassische Literatur

  • 14 % lesen am liebsten Liebesromane

  • 21 % (die Schueler) haben leider keine Vorliebe fuer das Buecherlesen und lesen ohne besonderes Vergnuegen nur die Werke, die im Schulliteraturkurs stehen

  • 58% der Umfragenden haben keine Zeit fuer das Lesen wegen der Arbeit, der Hausaufgaben und wegen der zahlreichen Sachen im Haushalt.

Zum Schluss moechte ich die folgende Zusammenfassung machen:

Die Arbeit am Referat hat mir persoenlich viel Nutzen fuer meine Deutschkenntnisse, meinen Rundblick gebracht. Ich habe viel Neues und Interessantes ueber moderne russische Schriftsteller erfahren, deren Werke heutzutage nicht nur in userem Land, sondern auch im Ausland sehr hoch eingeschaetzt sind.Ausserdem habe ich eine wichtige interessante Information ueber einige beruehmte deutsche Autoren bekommen. Besonders spannend finde ich auch die Information ueber den Lauf der Leipziger Buchmesse.Ich habe den Wunsch, einmal in der Zukunft diese Messe zu besuchen, weil es fuer mich sehr interessant und nuetzlich ist. Als ich mein Referat vorbereitet habe, sollte ich viel Zeit im Internet surfen, verschiedene Internetseiten durchsehen, die mit dem Thema des Referats verbunden sind. Ich kann also sicher behaupten, dass das Jahr der russischen Sprache und Literatur auf einem hohen Niveau sowie in Russland, als auch in Deutschland organisiert ist. Das Jahr, das von vielen hellen wesentlichen Ereignissen und Veranstaltungen voll ist, wird bestimmt eine wichtige Bedeutung fuer Kultur und Ausbildung der beiden Voelker haben. Die Hauptsache ist, dass die Werke der klassischen und der modernen russischen Autoren in der eurupaeischen Kulturwelt anerkannt sind und hoch eingeschaetzt werden.























Quellennachweis

  1. Kneiper. W. Die Leipziger Messe heute./W.Kneiper- (http:// www.messe-leipzig.de/.)

  2. Бырка А.Открытие перекрестного Года в Берлине: без политики/А.Бырка .- (http:// www.russjahr.de. )

  3. Михайлина И. Открытие Года русского языка и литературы в Германии/И.Михайлина.- (http:// rs.imaserver.ru)

  4. Lob der russischen Literatur.-( http:// www.goethe.de.)

  5. Freundschaftsprojekte.- (http:// godliteratury.ru› lit/ dueli)

  6. “Maerchenwelten” .- (http:// www.goethe.de.)

  7. Gesamtrussische Deutschlehrertage.- (http:// 2014 colta.ru)

  8. Tag der deutschen Sprache und Literatur „Goethe-Tag in Wolgograd“/ Deutscher Akademischer Austausch Dienst.- (http:// www.deutsch-wolgograd.ru/goethe-tag)

  9. Lüscher J. Lesereise von Jonas Lüscher/ J.Lüscher.- (http:// www.litkafe.de›index.php?nma=readleipz&fla=stat…nums)

  10. Richter J. Lesereise von Jutta Richter / J. Richter.- (http:// www.litkafe.de›index.php?nma=readleipz&fla=stat…nums)

  11. Märchenwelten/ (http:// deutsch2014-2015.ru›ot-tikhogo-okeana-do-baykala-  

  12. Interview mit dem Schriftsteller Leif Randt/ (http:// colta.ru)
















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Предмет: Немецкий язык

Категория: Прочее

Целевая аудитория: 9 класс.
Урок соответствует ФГОС

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Роль русской литературы в культуре Германии

Автор: Шереметова Оксана Викторовна

Дата: 19.06.2017

Номер свидетельства: 422439

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