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«Жизнь и творчество Брамса»
Geboren am7.Mai 1833 in Hamburg, gestorben am 3. April 1897 Wien. Den ersten Musikunterricht erhielt Johannes Brahms von seinem Vater. Bearbeitungen von Tanzmusik und Klavierspiel in Theatern brachten ihm seine ersten Verdienste; seine frühesten Kompositionen hat er später vernichtet. Klaviersonaten, Lieder für Chor oder Einzelstimmen, Orchesterwerke, Klavier- oder Violinkonzerte, Streichquintette, das Klarinettenquintett, Choralvorspiele für Orgel.
Brahms, der typische Deutsche, ja Altdeutsche, ist ein Komponist, der m Publikum Erfolg hatte. Er wurde am 7. Mai 1833 in Hamburg geboren. Brahms stammte aus kleinen Verhältnissen. Der Vater spielte als Kontrabassist im städtischen Orchester.
Leidlich konnte die Fami-lie davon leben, mehr aber auch nicht. Das prägt, ein Leben lang. Denn die Charakteristik „rauh, aber herzlich" wird von vielen Biogra-phen auch Johannes Brahms zugeschrieben. Er habe, wird berichtet, grob und sehr sein können. Und um gleich zur Legende zu kommen.
Er konnte auf dem Klavier jede gewünschte Tanz-musik spielen, freilich so, dass nur Hände spielten, während er gleichzeitig ein interessantes Buch auf dem Notenbrett las. Seine Musik hat keinen Scha-den erlitten, im Gegen sprühende Feuer, diese musikalische Virtuosität, zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk.
Das „Deutsche Requi-em“ hat Schumann mit einem Wasserfall ver-glichen. Systematik des Satzbildes, „Ökonomie und dennoch: Reich-tum" sind für die Musik von Brahms charakteristisch.
Nicht dass ihm literarisches Talent mit in die Wiege ge-legt worden war. „Verzeih mir“, schrieb er im Oktober 1857 an Clara Schumann, aber ich kann nicht schrei-ben, ich habe nicht gelernt, meine Gedanken zu ordnen und auszusprechen." Darin mag ein Stück Koketterie liegen, denn Brahms war ein fleißiger Briefschreiber.
So sachlich, nüchtern die Schriftstücke waren, wenn er an Verleger oder Freunde schrieb, so änderte sich ihr Ton, wenn die Adressatin Clara Schumann hieß. War es bloß intensive Fre-undschaft, war es, nach dem To-de ihres Mannes Robert Schu-mann, etwas wie Liebe? Die For-scher sind zerstritten, und eine unstrittige Antwort wird es wohl auf die Frage nicht geben. Fest steht aber, dass Brahms seine privatesten Gedanken niemand anderem als Clara Schumann erzählte.
Fremde Sprachen beherr-schte er keine; auch wenn er zeitweise viel herumrei-ste, blieb er in einer deut-schsprachigen Sphäre. Er spielte, dirigierte, kompo-nierte, dies alles mit durch-aus ökonomischem Erfolg. Im Unterschied zu anderen Komponisten garantierte ihm die Musik seinen Lebensunterhalt.
Seine Zeitgenossen beschrie-ben hin und wieder sein Äu-ßeres, dem er kaum Wert gab. Pflichtbewusstsein, Fleiß, Leistungsbereitschaft lagen ihm eher. Und dann die Fä-higkeit, auch bei anfänglichen Misserfolgen nicht gleich aufzugeben. Ihm war kein musikalisches Genre fremd. Er hat die Musik hinterlassen, die auch heute noch die Menschen bewegt. Mehr wollte er nicht,keinesfalls.
Finden Sie im Text folgende Äquivalente zu den russischenSätzen
Брамс был родом из небогатой семьи.
На зарабатываемые им деньги жить было можно, но весьма скудно.
Это оставило свой след и в характере Брамса.
Многие биографы называют его «грубым, но сердечным» человеком.
Его музыка от этого не пострадала, наоборот, ее пы-лающий огонь, эта музыкально – исполнительская виртуозность красной нитью проходят через всё его творчество.
Нельзя сказать, чтобы он отличался литературным талантом.