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Немецкая литература для 10-11 классов

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Курс немецкой литературы в школе с углубленным изучением немецкого языка является самостоятельным предметом и изучается в 10 и 11 классах. Цель изучения этого предмета – помочь учителю в решении главной задачи – научить учащихся свободному владению немецким языком и расширить их кругозор.

Материал курса изложен в историко-литературном плане с соблюдением хронологической последовательности. Это позволит создать у учащихся четкое и правильное представление о развитии немецкой литературы, о культурном наследии прошлого, о жизни и культуре народов страны изучаемого языка в настоящее время, о нормах и особенностях современого немецкого языка.

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«Немецкая литература для 10-11 классов»

Seminare 1-3 zur Vorlesung 1


Thema: Das Niebelungenlied


  1. Gesprach zum Thema:


Wohin reicht die Geschichte der deutschen Nationalliteratur zuruck?

Wann beginnt die deutsche Dichtung?

Welche gesellschaftliche Formation herrschte zu jener Zeit?

Wie ist das wichtigste Merkmal des Feudalismus?

Welche Oberschicht herrschte damals?

Was hat die Kirche mit literarischen Quellen gemacht?

Wie wurde die Literatur verbreitet?

Was ist die Volkerwanderung?

Wie heisst das erste literarische Werk?

Wie ist das Werk erhaltengeblieben?

Was ist Heldenepos?


2. Lest die Strophe aus “ Niebelungenlied “ richtig nach dem Strophenbau.



Im Lande der Burgunden erwuchs ein Magdelein,

kein andres war auf Erden so hold und wunderfein.

Ihr Name war Kriemhilde als Weib dann warhaft schon

Im Kampf um ihretwillen viel Helden mussten untergehen.


Wie ist die Niebelungenstrophe gebaut?

Wieviel Zeilen hat die Niebelungenstrophe?

Wieviel Betonungen hat jede Halbzeile?



  1. Das Niebelungenlied

  • das grosste deutsche volkstumliche Heldenlied

  • um 1200 entstanden

  • gehort zur Epoche der Volkerwanderung

  • das feudale Christentum

  • der Dichter – unbekannt

  • der grosse Meister

Erzahlt uber die geschichtliche Situation zur Zeit der Entstehung des Liedes!


  1. Das Niebelungenlied

  • besteht aus 39 Gesangen

  • zerfallt in zwei Teilen

  • Einleitung

  • Siegfrieds Tod – 19 Gesangen

  • Kriemhildens Rache – 20 Gesangen

E l e m e n t e d e s L i e d e s

Historische Germanisch- Elemente des christlichen

mythologische Rittertums



  1. N I E B E L U N G E N heissen die Besitzer des sagenhaften Schatzes. Ihr Herz hangt

am Golde, das sie huten und das zwischen ihnen Uneinigkeit und

Streit hervorruft.


L E G E N E D E Zwei Sohne Konig Niebelungs bitten den Helden Siegfried,

den Schatz unter ihnen zu teilen.

Siegfried totet die beiden und wird Besitzer des Goldes.

Bei der Gewinnung des Schatzes totet er einen Drachen und

badet sich in seiner Blut. Dadurch wird seine Haut von einer

Hornschicht uberzogen, die ihn unverwundbar macht. Nur eine

Stelle zwischen den Schultern, die beim Baden von einem Lindenblatt

bedeckt war, nur da kann er verwundet werden.


Lest die Einleitung des “Niebelungenliedes”, was erfahrt ihr aus dieser Einleitung?


Wie alte Lieder singen von Taten gross und kuhn,

von hochberuhmten Helden, von harten Kampfesmuhn:

so sollt ihr Grosses horen von Freud und Festlichkeit,

von Taten tapfrer Recken, von Tranen und von Herzeleid.






























Thema: “Das Nibelungenlied”

  1. Gesprach:

Wie heisst die Poesie des Mittelalters?

Wer hat alte Lieder, Legende verboten? Warum?

Wer stand an der Spitze der Gesellschaft?


Fragen zum Vorlesung- Seminarstoff:

  • erzahlt uber die geschichtliche Situation in Deutschland!

  • erzahlt uber das “Hildebrandslied”!

  • Was ist Heldenepos? Nennt ein Beispiel!

  • Was kennt ihr uber das “Niebelungenlied”? Erzahlt uber den Strophenbau!

  1. Die weitere Arbeit am Werk

Siegfried

Kriemhilde

Gunther

Brunhilde

Niederlanden, Xanten

Burgunden,Worms

Worms

Island

jung

jung

jung

jung

schon

madchenhaft

wortbruchig

stolz

stark

zart

falsch

schon

kuhn

sittsam

hat einen Vassal

hat ubernaturliche Kraft

Sohn des Konigs

Geschwister


Siegfried hort von Kriemhildens Schonheit.

Kommt nach Worms.

Hagen von Tronje erzahlt allen, wer das ist (dass er reich ist, dass er die Tarnkappe und das Schwert besitzt, dass er unverwundbar ist)

Kriemhilde geht an seiner Hand.

Auf Island wohnt Brunhilde.

Tausend Manner kampfen um sie.

Gunther bittet Siegfried statt ihn um Brunhilde zu kampfen.

Dann gibt Gunther Kriemhilde zur Gemahlin.

Siegfried kampft um Brunhilde statt Gunther.

In Worms wird Doppelhochzeit gefeiert. Siegfried und Kriemhilde\ Gunther und Brunhilde.

In 10 Jahren

Alle treffen sich in Worms.

Die Damen streiten um die Herren.

Kriemhilde erzahlt, dass Siegfried um Brunhilde damals gekampft hat.

Brunhilde weint.

Hagen von Tronje, Vassal von Gunther schwort zu rachen.

Hagen bittet Kriemhilde ihm die Wundestelle von Siegfried zu vertrauen, um ihn wahrend der Jagd zu schutzen.

Die naive Kriemhilde erzahlt, naht ein Kreuzchen auf Siegfrieds Gewand.

Nach der Jagd beugt sich Siegfried, um Wasser zu trinken und Hagen totet ihn.






Thema: Das Niebelungenlied


  1. Gesprach zum Thema:

Was ist das Niebelungenlied?

Wann wurde es geschrieben?

Warum heisst das Werk so?

Wer sind die Niebelungen?

Wie heissen die Haupthelden des Werkes? Charakterisiert sie!

Welche Helden sind positv und welche negativ? Warum? Was meint ihr?


Die Jungs erzahlen von Siegfried und Gunther.

Die Madchen erzahlen von Kriemhilde und Brunhilde.



N I B E L U N G - in der germanischen Heldensage - ein damonischer Herrscher, Konig der Nibelungen, Besitzer des Nibelungenhorts; nach Siegfrieds Eroberung dieses Schatzes wurde der Name auf ihn und die Burgunden ubertragen.



  1. Diskutiert oder arbeitet zu zweit! Der Schwerpunkt ist das Wort “Nibelung”

  2. Der zweite Teil des Liedes

Kriemhilde bleibt in Worms.

Sie wartet auf die Gelegenheit zu rachen.

Nibelungenhort lasst sie nach Worms bringen.

Hagen nimmt ihr den Schatz weg.

Er versinkt ihn in Rhein.

13 Jahre ist Kriemhilde Witwe.

Kriemhilde heiratet den Hunnenkonig Etzel.

Noch 13 Jahre sind vergangen. Kriemhilde weint jeden Morgen um Siegfried.

Sie laden Burgundenkonige ein.

Etzel empfangt die Gaste freundlich. Es wurden Ritterspiele durchgefuhrt.

Kriemhilde hat Hunnen befohlen, Burgunden zu uberfallen.

Alle 9000 Knechte der Burgunden sind tot.

Hagen schlagt dem Sohn von Kriemhilde den Kopf ab.

  • wilde Saalschlacht –

7000 Hunnen fallen.

Kriemhilde und Etzel verlassen den Saal.

Hunnen siegen.

Gunther und Hagen leben noch.

Dietrich von Bern uberwaltigt Hagen und Gunther, er ubergibt sie Kriemhilde.

Kriemhilde totet Gunther.

Hagen will nicht erzahlen, wo der Schatz liegt.

Kriemhilde enthauptet Hagen.

Der alte Krieger Hildebrand erschlagt Kriemhilde.



Ich kann euch nicht mehr sagen, was weiterhin geschah,

Nur dass man Frau`n und Ritter weinen und klagen sah,

Dazu die edlen Knechte um ihrer Freunde Tod.

Hier hat das Lied ein Ende: das ist der Nibelungen Not.

  1. Interpretiert die letzte Strophe des Liedes!

  2. Sprecht uber Kriemhildens Rache!

  3. Schildert den Entwicklungsgang Kriemhildens. Wie wird ihr Wandel von einem zart empfindsamen Madchen zu einer blutgierigen Konigin begrundet?

  4. Denkt nach und sagt, ob der Schatz jemandem das Gluck gebracht hat?














































Thema: Das Nibelungenlied


  1. Kontrolle der Hausaufgabe

  • Stellt Konig Gunther und Siegfried einander gegenuber!

  • Vergleicht die Gestalten von Kriemhilde und Brunhilde!

  • Beschreibt die Gestalt von Hagen!


  1. Das “Nibelungenlied” gehort zum Heldenepos. Das Helden- oder Volksepos entstand bei allen Volkern auf einer fruhen Stufe ihrer Entwicklung. Viele Epen wurden auch mundlich durch Jahrhunderte uberliefert, bis sie jemand aufschrieb. So geschah es mit dem “Nibelungenlied”


  1. E P O S – ist ein Erzahlgenre’ das fruhen Stufen der gesellschaftlichen Entwicklung entspricht.

Seine Stoffe stammen aus den Gotter- und Heldensagen der Volker, aus der Geschichte und aus dem Leben der Personlichkeit.



  1. Heldenepos – ist die Sage uber die Heldentaten der Menschen. Der Inhalt der Lieder widerspiegelt das Leben der Helden und ihre soziale Umwelt, Sitten, Brauche.



  1. Wo liegt der Unterschied zwischen Heldenlied und Heldenepos?


Heldenlied Heldenepos

“Hildebrandslied” “Nibelungenlied”

die Zahl der handelnden

Personen

Begrenzt unbegrenzt

Das Territorium

Begrenzt unbegrenzt

Die Zeit

Begrenzt unbegrenzt



Literarische Uberzsetzungen vom “Nibelungenlied”


О щит бьет щит

И меч о меч

Искру из холода извлечь.

В широкий обернувшись плащ, Da ging Siegfried, unter seinem Tarnmantel ver-

Стал Зигфрид-воин невидим borgen,zu demTor, das zum Ufer fuhrte, und fand

И лишь шуршанием одним, dort ein Boot. Der Sohn Siegmunds bestieg es

Свою он поступь выдавал. unbemerkt und lenkte es so mit heftigen Ruder-

Вдали он лодку увидал schlagen, dass es wie vom Wind dahinflog.

И к ней спешил, в неё вставал 5.Niemand konnte in dem Boot, das unter den kraft-

И мощной греблею своей vollen Stossen Siegfrieds voranschoss, einen

В страх жуткий приводил людей. Steuermann erblicken, und alle glaubten, es sei

Остаток дня и ночь за ней ein besonders starker Wind, der es bewegte.

Плыл воин Dabei war es jedoch Siegfried, der Sohn der schonen

Хмур и нелюдим Sieglinde.

Плыл долго, много-много миль

Пока не ткнулась лодка в ил Er fuhr den Rest des Tages und die daran anschlies-.

Совсем один взойдя на остров sende Nacht gut hundert lange Meilen und vielleicht

И лодку спрятав средь ветвей, sogar noch mehr und kam unter grossen Anstrengun

К скале, чей мощный, грузный остов, gen zum Land der Nibelungen, wo sein grosser Hort

Нес город на спине своей lag.

Храбрец направился неспешно. Ganz allein gelangte der Held auf eine ziemlich brei

Грести устал он te Insel im Fluss. Dort band der stolze Ritter schnell

И конечно sein Schiff an, ging zu einem Berg, auf dem sich

Решил немного отдохнуть eine Burg erhob, und bat um Herberge, wie die mu-.

К воротам града бодро путь свой den Wanderer zu tun pflegen.

Утром свежим продолжал.

В щель заглянул и гром со скал, Da kam er vor das Tor, doch es war verschlossen.

Раздался голос гневно грозный Wie es die Leute auch heute noch halten,wussten

«Отпри, пока ещё не поздно, die Isassen ihre Ehre zu hutten.Der Held klopfte

Я зол, сегодня много воинов heftig an das gut bewachte Tor und sah drinnen

Успел уже я победить» einen ungeschlachten Mann stehen, der die Burg.

«Кто тут осмелился вопить »? bewachte und seine Waffen griffbereit zur Hand

Ему ответили на это hatte. Der sagte:” Wer schlagt denn da so schreck-

Стражи громадных тех ворот. Lich an das Tor?” Da verstellte der Herr Siegfried

«Ещё никто не смел свой рот seine Stimme.

Так открывать, не вняв ответа!» 25. Er sagte:”Ich bin ein Recke. Mach das Tor auf!

Кольчуга впопыхах одета Ich bringe heute noch manchen hier in Zorn, der

Щит приготовлен, меч, копьё viel lieber wunschte,bequem zu liegen und seine

Так кто кого из них убьёт? Ruhe zu haben.”Als Herr Siegfried das gesagt hatte

Могучий Зигфрид в ярость придя, da wurde der Torwacher sehr bose.

Повергнул великана в прах Schon hatte der tapfere Riese seine Waffen ange-

И близкую ту смерть предвидя, legt, seinen Helm auf den Kopf gesetzt. Nun er-

Сложил оружье впопыхах, griff der kraftige Mann schnell noch seinen Schild

Warf das Tor auf und griff Siegfried in hochstem

Grimm an.


















Seminare 1-2 zur Vorlesung 2


Thema: Das Rittertum.


  1. Gesprach:

Wann beginnt die tiefgreifende strukturelle Wandlung der Gesellschaft?

Was tritt an die Stelle des Klosters?

Wie gliedert sich die Gesellschaft in die Stande?

Wonach strebte die Kirche?

Was sind die Kreuzzuge?

Wer waren Ritter?

Welche Erziehung bekammen die Ritter?

Welche zwei Dienste standen in der ritterlichen Sittlichkeit?

Wie heissen die wichtigen Genres in der Dichtung?

Wie wurden die Ritterromane geschrieben?

Was ist der Vers?

Was wissen wir uber Strassburg und seinen Roman “Tristan und Isolde”?




T R I S T A N U N D I S O L D E um 1140

Man nannte das Werk “Muster”

? 1170

Thomas

1180 1190 1210 1170 1230

Berol Eilhart Strassburg engl. Poem skandin. Sage franz. Franz. Roman

Von Obergei Poem in Prosa


In der dt. Sprache


Sujet ist immer dasselbe

  • Tristan (keine Eltern) kam zu Konig Marke ( keine Eltern )

  • Isolde ( Konigin ) regiert dem Insel

  • Tristan nimmt Isolde zu Markes Frau

  • Unterwegs tranken sie Liebesgetrank

  • Tristan liebt Isolde und sie ihn auch – Geheimniss

  • Isolde heiratet Marke

  • Marke bemerkt, wie sie einander kussen

  • Verbannt Tristan vom Hofe

  • Tristan bleibt im Wald, verwundet

  • Isolde will ihm helfen

  • Tristan stirbt, an seinem Grabe stirbt Isolde

Auf dem Grabe von Tristan wachst Rosenstrauch

Ihm umschlingt die Weinrebe auf Isoldens Grab

Als Zeichen – die Herzen der Liebenden kann niemand voneinander scheiden lassen.


  1. Gesprach nach der Vorlesung 2




Dienste des Ritters

Dienst seinem Herrn Dienst schoner Dame

Obligatorisch nicht obligatorisch

Dem Herrn dienen im Kriege begleiten schutzen Verse schreiben



2.Schriftliche Arbeit


I. Variante: Was bedeutet Heldenepos?

Erzahlt uber “ritterlichen Kodex”

II. Variante: Wer hat die Ritterromane geschrieben?

Warum?

Welche historische Ereignisse liegen dem”Hildebrandslied” zu Grunde?

III. Variante: Welche Erziehung bekammen die Ritter?

Welche Konflikte sind im “Hildebrandslied” hervorgehoben?

Wer war Gottfried von Strassburg?

IV. Variante: Was heissen “Nibelungen”?

Wer waren die Ritter in der Wirklichkeit?


V. Variante: Wie entstanden die Ritterromane?

Nennt Elemente des “Nibelungenliedes”!

VI. Variante: Was bedeutet “Vers”?

Welche Eigenart in Strophenbau hat das “Nibelungenlied”?






















Seminare 1-2 zur Vorlesung 3


Thema: Der Minnesang



M i n n e s a n g

  • Bestandteil der hofisch – ritterlichen Dichtung

  • Literarische Form

  • Lyrische Dichtung des spaten 12. Und 13. Jh.

  • Adlige Gesellschaftsdichtung


M I N N E S A N G

Hohe Minne niedere Minne

Wurde adlige Dame besungen Lebensfreude

Naturbeschreibung

Liebe zum Volk

Zum einfachen Madchen


Gesprach: Was ist Minnesang?

Wen haben die Minnesanger besungen?

Wer waren Minnesanger?

Was heisst “niedere Minne”?

Wer war der erste politische Dichter Deutschlands?

Was bildet der Hohepunkt der Walters Dichtung?

Welche gesellschaftliche Probleme griff er auf?

Nennt drei Arten des Minnesangs!

Welche Richtungen des Minnesanges kennt ihr?

Was entstand fruher hofische oder volkstumliche Richtung?


H. Heine Die Minnesanger

Zu dem Wettgesange schreiten

Minnesanger jetzt herbei;

Ei, das gibt ein seltsam Streiten,

Ein gar seltsames Turnei!


Phantasie, die schaumend wilde,

Ist des Minnesangers Pferd,

Und die Kunst dient ihm zum Schilde,

Und das Wort, das ist sein Schwert.


Hubsche Damen schauen munter

Vom beteppichten Balkon,

Doch die rechte ist nicht drunter

Mit der rechten Lorbeerkron`.


Andre Leute, wenn sie springen

In die Schranken, sind gesund;

Doch wir Minnesanger bringen,

Dort schon mit die Todeswund.


Und wenn dort am besten dringet

Liederblut ans Herzengrund,

Der ist Sieger, der erringet

Bestes Lob aus schonstem Mund.














































Seminare 1-2 zur Vorlesung 4


Thema: Das deutsche Volkslied


Gesprach zum Thema:

Was geschieht in Deutschland zu Beginn des 16. Jh.-s?

Was geschah mit dem Rittertum?

Wer ist jetzt Trager der Kultur?

Welche Literatur entwickelte sich mit der Entstehung der Stadte?

Was ist Meistersang?

Wie ist das Hauptthema des Meistersanges?

Welche Arten hat Meistersang?

Wie ist das Ziel dieser Literatur?

Wer schrieb die Volkslieder?

Was ist in den Liedern dargestellt?

Was ist der Schwank?

Wie sind die Themen des Schwankes?



  1. Der Bauernkrieg und Thomas Muntzer ( 1490 – 1525 )

  • Pfarer in Zwickau

  • Anhanger von Luther

  • Der bedeutendste Bauernfuhrer

  • Kampfte gegen Unterdrucker des Volkes

Gegen Willkur der Fursten

  • er wollte die evangelische Gleichheit und Bruderlichkeit in die Tat umsetzen

  • nach der Niederlage der Bauern wurde er gefangen und hingerichtet



  1. Die Bibelubersetzung und Martin Luther ( 1483 – 1546 )


  • Monch mit Doktorhut

  • Trat mit 98 thesen gegen romisch-katholische Kirche

Gegen Papst

  • Beginn der Reformation

  • Er forderte die Herausbildung einer einheitlichen deutschen Schriftsprache


Vorlesung des Schwankes “Der Reiche und der Arme”

Beantwortet die Fragen:

Gegen wen ist der Schwank gerichtet?

Worin widerspricht dieser Schwank der damaligen Wirklichkeit?

Erzahlt den Schwank nach!



In Volksliedernsind alle Seiten des menschlichen Lebens dargestellt, historische Ereignisse und herzlichen Erlebnisse.Das Volkslied ist eine Quelle fur einen richtigen realistischen Roman.

Da die Autoren dieser Lieder unbekannt sind, sprechen wir jetzt uber Volkslieder.



Die Bibelubersetzung von Martin Luther ( 1483 – 1546 ) und seinem Kreis ist sprachlich und geistesgeschichtlich das wichtigste Ereignis im Kulturleben des 16. Jh.. Der Reformator wollte mit seiner Ubersetzung ganz Deutschland erreichen, d.h. er wollte die Sprache schaffen, die jeder verstehen konnte.



Thomas Muntzer ( 1490 – 1525 ) Pfarer in Zwickau. Er war Anhanger von Luther verband er sich mit den aufstandischen Bauern. Er wollte die evangelische Gleichheit und Bruderlichkeit in die Tat umsetzen. Nach der Niederlage der Bauern wurde Muntzer gefangen und hingerichtet.



Als S c h w a n k bezeichnet man die Prosa in Form von kurzen Erzahlungen. Darin werden lustige merkwurdige Ereignisse aus dem Leben aller Volksschichten mitgeteilt. Der Schwank will gewohnlich die Menschen belehren und bessern.


T H E M E N :

  • Torheit der Menschen

  • Leichtglaubigkeit

  • Geiz

  • Hartherzigkeit

  • Eheleben

  • Eifersucht

  • Schlechte Kindererziehung































Seminar 1 zur Vorlesung 5


Thema:Die deutsche Volksbucher aus den 13.und 14. Jahrhundert


“Reineke Fuchs”

“Der gehornte Siegfried”

Sie wurden mundlich von Generation zu Generation uberliefert.

Das 15. Jahrhundert – Erfindung des Buchdruckes von Johannes Gutenberg.

  • die Bucher wurden aufgeschrieben

  • wurden billig verkauft

  • trugen einen burgerlich – demokratischen Charakter

  • die bekanntesten Volksbucher sind:

“Eine wunderschone Historie von dem gehornten Siegfried”

“Reineke Fuchs”

“Till Eulenspiegel”

“Lalebuch” ( “Die Schildburger” )

“ Faustbuch”


“ T i l l E u l e n s p i e g e l “

  • Sohn eines Bauern

  • Handwerkbursche

  • Beruhmt durch seinen Scharfsinn, Witz

  • Lebte im14.Jahrhundert

  • In der Stadt Lubeck

  • Ob er wirklich gelebt hat, ist nicht so wichtig

  • Trat als Verteidiger des Volkes auf

  • Trat gegen die falschen Normen der Feudalgesellschaft auf


“ D a s L a l e b u c h “ oder “ Die Schildburger”

  • erschien 1597

  • “Lale” bedeutet “ der Narr”

  • die Schildburger lebten im sachsischen Kleinstadchen Schilda

  • die klugsten Leute

  • dienten als Ratgeber

Ihr Heimatstadt geriet in Verfall.

Die Manner kamen heim.

Benahmen sich, um nicht zu Rate gezogen zu werden, als Narren.



“ D a s F a u s t b u c h “

  • entstand im 16. Jahrhundert

  • Faust – der Hauptheld – der Gelehrte

  • Er schloss mit dem Teufel einen Bund

  • Er will alle Grunde am Himmel und Erden erforschen

  • Faust – geniale Kraftgestalt

  • Der Autor wollte den geistigen und gesellschaftlichen Fortschritt zum Ausdruck bringen


Seminare 1-2 zur Vorlesung 6


Thema: Die Aufklarung


  1. Gesprach: Was fur eine Etappe war fur Deutschland das 18. Jahrhundert?

Worin wurde Deutschland geteilt?

Warum war das deutsche Burgertum noch schwach?

Warum wurde Handel, Industrie, Land zerstort?

Was beherrschte alle Spharen des Lebens?

Was konnte die wichtigste Rolle spielen?

Was versteht man unter der “Aufklarung”?

Was fur eine Bewegung war das?

Wer waren die Aufklarer?

Welche Aufgaben standen vor der deutschen Literatur?

Nennt die Merkmale der Aufklarung!

Nennt die Fehler der Aufklerung!


2. A U F K L A R U N G

  1. Von welchem Wort kommt das Wort “Aufklarung”?

Klar klar = Licht

Erklaren Licht in die Massen tragen

Klar machen

Lehren

Denken



Verstand Vernunft Geist

(рассудок) (разум) (дух)

II. was? wo? Wann? Wozu?

Die geistige Bewegung in Europa im 18.Jh. – um Revolution vorzubereiten

- um Feudalismus abzuschaffen

- um zu belehren


Wahlspruch der Epoche:

“Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!”



4 Etappen der Aufklarung


I. Etappe Fruhaufklarung ( 1700 – 1750 )

II. Etappe Hochaufklarung ( 1750 – 1770 )

III.Etappe Sturm – und – Drang ( 1770 – 1787 )

IV. Etappe Weimarer Klassizismus ( 90-er Jahre des 18. Jh.)



Schriftliche Arbeit

I. Variante II. Variante

1. Die Situation in Deutschland 1. Erklart die Zitat von Engels

2. Was ist Aufklarung? 2. Wo, wann, wozu gab es Aufklarung?

3. Aufgaben der Aufklarung 3. Merkmale der Aufklarung

4. Fehler der Aufklarung 4. Etappen der Aufklarung

5.Vertreter der Aufklarung


Die Gedanken sind frei

( das Lied der deutschen Aufklarer )

  1. Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?

Sie fliehen vorbei wie nachtliche Schatten.

Kein Mensch kann sie wissen, kein Jager erschiessen

Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.



  1. Ich denke, was ich will und was mich beglucket,

Doch alles in der Still` und wie es sich schicket.

Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren.

Es bleibet dabei:Die Gedanken sind frei.


  1. Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker

Das alles sind rein vergebliche Werke,

Denn meine Gedanken, zerreissen die Schranken

Und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei.



























Seminare 1-4 zur Vorlesung 7


Thema: Gotthold Ephraim Lessing


  1. Ubersetzt und interpretiert die Aussage von G.E.Lessing

“Der aus den Buchern erworbene Reichtum fremder Erfahrung hesst Gelehrsamkeit.Eigene Erfahrung ist Weisheit. Das kleinste Kapitel von dieser ist mehr wert als Millionen von jener.”


2.Was bedeuten die Daten aus Lessings Leben?

1741

1746

1748

1751

1760

1766

1770

1781


3.Erzahlt uber Lessing nach dem Schema!

  • Kindheit

  • 1746

  • literarische Tatigkeit

  • 1760

  • die Dramen von Lessing

  • die Bedeutung von Lessing


Thema:Lessings Fabeln

Was ist eine Fabel?

Woruber erzahlt sie?

Wer sind die handelnden Personen?

Welche Erzahlschritte verwenden die Fabeldichter?

Mit wessem Namen ist die Fabel verbunden?

Wer war Asop? ( ein griechiescher Sklave)

Wann lebte er? ( um 550 vor u.Z.0

Wie ist die Sprache der Fabel?

Wie sind die Lessings Fabel?


D i e F A B E L -- ist eine kurze satirische Erzahlung, die in knapper Form menschliche Nachteile auslacht. Die Helden sind Fabeltiere.


Die Fabel spielt in der Regel:

  • in einem Ort

  • in einer kurzen Zeitspanne

  • hat keine Nebenhandlungen

  • hat eine strenge Form



Die Fabel besteht aus 3 oder 4 Teilen:

  1. Ausgangssituation

  2. Handlung

  3. Gegenhandlung

  4. Schluss



Die Sprache ist:

  • uberzeugend

  • bildhaft

  • anschaulich


Die Fabel ist die alteste literarische Form.

Lessings Fabeln sind einfach,kurz und deutlich.

Seine Fabeln sind gegen Tyrannen, Despoten gerichtet.




  • Analyse Lessings Fabel

































Thema: Lessing als Dramatiker


Das D r a m a

Lustspiel Trauerspiel

Komodie Tragodie

Die Aufgabe von Lessing – das Volk aufzuklaren!

Er schuf Theorie des burgerlichen Realismus


“Minna von Barnhelm” ( 1767 )

  • die erste deutsche Komodie

  • die Handlung spielt sich in Deutschland, in Berlin

  • nach dem 7-jahrigen Krieg

Major Tellheim – der preussische Offizier

Minna von Barnhelm – das reiche sachsische Fraulein


Als Hausaufgabe – kurze selbstandige Nacherzahlung des Werkes


“Miss Sara Sampson” ( 1755 )

  • erste burgerliche Tragodie

  • die Handlung spielt sich in England

Sara - englisches, burgerliches Madchen

Mellefont - Aristokraten

Sie lieben einander.

Der Vater ist gegen die Ehe.

Sara flieht aus dem Elternhaus.

Marwood - Nebenbuhlerin von Sara

Sara wird von Ihr vergiftet.

Mellefont begeht Selbstmord.

“Emilia Galotti” (1772)

  • Die Handlung spielt sich im italienischen Furstentum Guastala

  • Antike Legende

Emilia - aus ferarmter Adligenfamilie

Gonzaga - Prinz ( ein Tyrann )

Graf Appiani - Brautigam von Emilia

Marinelli - Helfer von Prinzen

Odoardo Galotti - der Vater von Emilia


Nacherzahlung der Schuler



“Nathan der Weise” ( 1778 )

  • die Handlung spielt sich in Jerusalem

  • im Mittelalter

Nathan - Jude ( hat Frau und 7 Sohne verloren )

Er ist der Pflegevater von Recha

Recha - ein christliches Madchen ( sie verlor ihre Eltern )

Tempelherr - ( Christ ) verliebt sich in Recha

Saladin - Mohammedaner


Nacherzahlung der Schuler

Seminare 1-2 zur Vorlesung 8



Thema: Sturm – und -- Drang – Bewegung


was? wo? wann? wozu?

* literarische in Deutschland 1770 – 1789 * war eine Brucke zwischen

Bewegung in Strassburg mit dem Treffen Aufklarung und Klassik

* gesamtdeutsche von Goethe und * bereitete den Boden fur die

Erscheinung Herder Klassik vor

* die Vertreter traten gegen die

feudale Ordnung auf


S T R E B E N - das Lieblingswort der Sturmer


Gottfried August Burger (1747 – 1794)

Er ist einer der bedeutendsten Dichter der Sturm – und – Drang – Bewegung.

Das grosse Verdienst Buergers vor der deutschen Literatur bestand darin, dass er die volkstumliche deutsche Ballade in ihrer klassischen Form schuf. ( Macht eine Zeittafel von Burgers Leben )


G.A.Burger “Der Bauer. An seinen Durchlauchtigen Tyrannen”


Wer bist du,Furst?Dass ohne Scheu

Zerrolen mich dein Wagenrad,

Zerschlagen darf dein Ross?


Wer bist du, Furst, dass in mein Fleisch

Dein Freund, dein Jagdhund, ungeblaut

Darf Klau` und Rachen haun?


Wer bist du, dass, durch Saat und Forst,

Das Hurra deiner Jagd mich treibt,

Entatmet wie das Wild? –


Die Saat, so deine Jagd zertritt,

Was Ross und Hund und du verschlingst,

Das Brot, du Furst, ist mein.


Du Furst, hast nicht, bei Egg` und Pflug,

Hast nicht den Erntetag durchschwitzt.

Mein,mein ist Fleiss und Brot! –


Ha! du warst Obrigkeit von Gott?

Gott spendet Segen aus; du raubst!

Du nicht von Gott, Tyrann!


Analysiert das Gedicht nach den Fragen;


Wie ist das Gedicht aufgebaut?

Wer spricht im Gedicht?

Ist das ein Dialog?

Ist Furst “Durchlaucht” oder “Tyrann”?

Was erleben wir in diesem Gedicht?

Wie klagt der Bauern Fursten an?















































Seminare 1-15 zur Vorlesung 9


Thema: Johann Wolfgang Goethe


Grosseltern mutterlicherseits Grosseltern vaterlicherseits


Johann Wolfgang Textor (Opa)


Anna Margaretha Textor (Oma)


Friedrich Gothe (Opa)



Cornelia Gothe (Oma)


Spielte bedeutende Rolle Gastwirt Besitzerin

In der Verwaltung der Stadt Schneidermeister des Gasthofes

Katharina Elisabeth Textor ( Mutter)


Johann Caspar Goethe (Vater)

Tochter des Burgermeisters Advokat, der sich den Titel eines

Kaisrlichen Rates gekauft hatte

Johann Wolfgang + Cornelia (Schwester) ein Jahr junger




“Am 28. August 1749, mittags mit dem Glockenschlag zwolf, kam ich in Frankfurt am Main auf die Welt.” “Dichtung und Wahrheit”


Vater – sehr streng Mutter – religios, froh



“Vom Vater hab ich die Statur,

des Lebens ernstes Fuhren,

vom Mutterchen die Frohnatur

und Lust zu fabulieren.


  • die erste Ausbildung bekamm zu Hause vom Vater und ausgezeichneten Hauslehrer

  • Wolfgang war ein ausgezeichneter Schuler

  • Als Kind erlernte er 7 Sprachen

  • Als Kind las er Sagen, Marchen,Gottersagen und Volksbucher ( eines davon “Faustbuch)

  • Spielte zu Hause Puppentheater (die Oma schenkte ihm)














Seminar 2 zur Vorlesung 9

Thema: Das Studium von Goethe



“Mein Leipzig lob ich mir!

Es ist ein klein Paris

Und bildet seine Leute.’

1765 - 1768

* Leipzig – Handels- und Messestadt

  • Uni stand in hohem Ansehen

  • Jura-Studium - Wunsch des Vaters

  • Beschaftigte sich mit der Philosophie, Medizin

  • Besucht oft Theater, hort Vorlesungen uber Literatur

  • Lernt personlich Gellert und Gottsched kennen

  • Die Liebe zu Anna Katharina Schonkopf

  • Erste Gedichtsammlung – “Annette”

  • Sommer – die schwere Krankheit

  • Kehrt nach Hause zuruck

  • Wohnte bis Marz 1770 in Frankfurt

“Die Mitschuldigen”

“Die Laune des Verliebten”






























Seminar 3 zur Vorlesung 9


Thema: Goethe als Sturmer


Strassburg 1770 – bis August 1771

  • um das Studium zu beenden ( Wunsch des Vaters)



zwei Ereignisse





das Treffen mit Herder (Sturmer)

die Liebe zu Friederike Brion (18

der Goethe stark beeinflusste

Pfarerstochter in Sesenheim

Herder erweckte bei Goethe das

( die Liebe war leidenschaftlich )

VolksliedLies Shakespeare bewusste Interesse fur das deutsche Volkslied

Lies Shakespeare

aus dieser Liebe entstand der Gedicht- Zyklus “Sesenheimer Lieder”=. Erlebnisgedichte.


  • Goethe wandte sich zum Sturm – und – Drang

  • “literarische Revolution”

  • das historische Drama “ Gotz von Berlichingen”

  • 1771 promovierte Goethe ~ Doktor der Rechtswissenschaft

  • kehrt nach Hause zuruck

  • eroffnete eine Advokatur

“Sesenheimer Lieder”

* 1771 “Mailied”

  • Fruhlings- und Lebensfreude

  • Lebenslust

  • Leidenschaftliche, kraftige Personlichkeit

  • Enthusiastisch




Analyse zwei Gedichten

“Gefunden” “Heidenroslein”

Ich ging im Walde Sah ein Knab ein Roslein stehn,

So fur mich hin, Roslein auf der Heiden,

Und nichts zu suchen, War so jung und morgenschon

Das war mein Sinn. Lief er schnell, es nah zu sehn`,


Im Schatten sah ich Sah`s mit vielen Freuden.

Ein Blumchen stehn, Roslein,Roslein,Roslein rot,

Wie Sterne leuchtend, Roslein auf der Heiden.

Wie Auglein schon.


Ich wollt` es brechen, Knabe sprach:”Ich breche dich,

Da sagt` es fein; Roslein auf der Heiden!”

“Soll ich zum Welken Roslein sprach:”Ich steche dich,

Gebrochen sein?” Dass du ewig denkst an mich,

Und ich wills nicht leiden.


Ich grub`s mit allen Und der wilde Knabe brach

Den Wurzlein aus, `s Roslein auf der Heiden

Zum Garten trug ich`s Roslein wehrte sich und stach

Am hubschen Haus. Half ihm doch kein Weh und Ach

Und pflanzt` es wieder Musst es eben leiden.

Am stillen Ort; Roslein, Roslein, Roslein rot,

Nun zweigt es immer Roslein auf der Heiden.

Und bluht so fort.


Vergleicht die beiden Gedichte:


Was ist das Thema der beiden Gedichte?

Was oder wen symbolisieren das Blumchen und das Roslein?

Wie sahen sie aus?

Beschreibt das Blumchen und das Roslein!

Was macht der Autor im ersten Gedicht und im zweiten?

Liebt der Knabe das Roslein?

Liebt der Autor das Blumchen?

Was passierte mit Roslein am Ende?

Was machte es vor dem Tod?

Wie geht`s Blumchen weiter?

Warum zweigt es wieder und bluht?


Lest die Gedichte von Goethe vor und analysiert sie

“Mailied”, Willkommen und Abschied”, “Prometheus”.



















Seminar 4 zur Vorlesung 9

Thema: Goethe in Wetzlar


  • 1772 kam Goethe nach Wetzlar

  • zu praktischen Studien ( auf Wunsch des Vaters )

  • an das Reichskammergericht

  • die Liebe zu Charlotte Buff ( Verlobte seines Freundes )

“Leiden des jungen Werthers”

  • Briefroman

  • Briefe ohne Antwort

  • Werther – Einzelganger

  • Ich – Form


W E R T H E R - der junge burgerliche Held: a) gesellschaftliche Misere

b) ungluckliche Liebe

~~ Selbstmord


das Problem -- der jungen Generation -- die Ausweglosigkeit eines burgerlichen Helden unter den druckenden Zustanden der feudalen Gesellschaft.
































Seminar 5 zur Vorlesung 9


Thema: Goethe in Weimar


E G M O N T 1787 Freiheitsdrama

noch Sturm – und – Drang

schon Ubergang zur Klassik

das Thema : ist der Kampf der Niederlande gegen die spanische Fremdherrschaft


~~ Weimar – bemerkbare Pause - schrieb keine grosse Werke, er dichtete viel

Gedichte Balladen

“An den Mond” (1777) “Der Fischer” (1778 )

“Wandrers Nachtlied” (1780) “Der Erlkonig” (1782)

“Mignon” (1786) “Der Sanger” (1783)


Goethes Italienreise 1786 -- 1788

Weimarer Klassizismus

“Iphigenie auf Tauris” 1787

“Willhelm Meister” +”Wilhelm Meisters Lehrjahre” + “ Wilhelm Meisters Wanderjahre” 1821

1797 – d a s B a l l a d e n j a h r (Goethe +Schiller)

“Der Schatzgraber”

“Die Braut von Korinth”

“Der Zauberlehrling”

“Der Gott und die Bajadere”
























Seminar 6 zur Vorlesung 9


Thema: Goethe als Klassiker

“Faust”


Goethes Hauptwerk “Faust”

  • Faustbuch 1726

  • Goethe wurde angeregt durch das Puppenspiel in Strassburg

  • Schrieb 60 Jahre lang

  • Faust wurde zum Sinnbild des schopferischen Menschen


  1. begann die Arbeit in Strassburg

“Urfaust” (1773)

Faust und Prometheus sind fur Goethe Brudernaturen

  1. Italienreise. “Faust. Ein Fragment” 1790

  2. Der I. Teil geschrieben1806 -- veroffenlicht 1808

Der II. Teil ------------ 1825 – 1831 -------------1832 nach seinem Tode



Zum Aufbau der Tragodie

I.Teil

II. Teil

3 Prologen:a) “Zueignung”

b) “Vorspiel auf dem Theater”

c) “Prolog im Himmel”

  1. Prolog: an alle Freunde gewidmet

  2. Prolog: verschiedene Ansichten uber die Theaterkunst

  3. Prolog: Einfuhrung in die Handlung.Das philosophische Problem des Werkes.


Der I. Teil -- “Faust I” -- besteht 25 Szenen

Der II.Teil -- “Faust II” ----- besteht aus 5 Akten



Zu Inhalt und Form


1.Untergang der feudalen Welt

  1. Entstehung der burgerlichen Welt als Gesetzmassigkeit

  2. Das Gluck der Menschheit wird in die Zukunft verlegt.

  • Gedankenfulle

  • Ideenreichtum

  • Der hohe Grad der Wiederspiegelung der deutschen und europaischen Wirklichkeit am Ende des 18.Jh.


Der I. Teil – Gretchen-Tragodie

Der II.Teil – Menschheitsbefreiungsdrama






Seminar 8 zur Vorlesung 9


Thema: Goethe “Faust”


“Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben’

der taglich sie erobern muss”



Teil I

  • Gelehrte (historische Gestalt)

  • Astrolog

  • Mathematiker

  • Zukunftsdeuter

  • Schwarzkunstler

  • Arzt

  • Hat Theologie studiert

Faust will alle Grunde von Himmel und Erde erforschen. Faust schliesst mit Teufel einen Pakt ab, und mit seinerHilfe die Welt noch besser zu erkennen.

Mephisto - Teufel - verfuhrt ihn. Er fuhrt den Doktor durch die “kleine Welt”, das feudal-burgerliche Deutschland des 18. Jh. Er versucht Faust zu verfuhren: mit Wein und Frauen.

Aber dieser Versuch scheitert. Vom Wein wendet sich Doktor ab. Aber Gretchen gewinnt er und verliebt sich tief. Aber seinen grossen Ziel folgend,muss er Gretchen verlassen. Der I.Teil endet mit der Tragodie Gretchens, der Kindermorderin.



“Nacht” * Studierzimmer von Faust

  • Faust stellt uns in Krisensituation dar

  • Faust entschliesst sich mit dem sinnlosen Leben zu brechen

  • Er eroffnet sich der Wirklichkeit


“Vor dem Tor” * Wagner fuhrt Faust in die bunte Volkswelt

“Studierzimmer I.” *Osterspaziergang beruhigt Faust

  • Er schlagt das neue Testament auf

  • Versucht es zu ubersetzen

  • Erscheint Mephisto – als Teil der Kraft

“StudierzimmerII.” *Faust unterzeichnet einen Pakt mit Teufel

“Auerbachskeller” * Faust soll einen Lebenslehrgang durchkosten

“Strasse” * Faust trifft Margarete, verliebt sich

“Garten” * Gretchen bekommt ein Kind von Faust

  • wird verlassen

  • wird Morderin des eigenen Kindes

  • verliert den Sinn

“Kerker” * wartet auf die Hinrichtung






Seminar 8 zur Vorlesung 9


Thema: Die Monologe von Gretchen und von Faust


“Faust” Teil II


1.Arbeit am Monolog von Gretchen

In welchem Zustand finden wir Gretchen in dieser Szene?

Welche Worter sind in diesem Monolog sinntragend?


Die Madchen lernen den Monolog von Gretchen auswendig!

  1. Arbeit am Monolog von Faust

Welche Grosstat will der erblindete Faust noch vollbringen?

Worin besteht nach Faust`s Meinung der tiefste Sinn der menschlichen Weisheit?

Die Jungs lernen den Monolog von Faust




“Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.”

Gretchen – Tragodie erinnert Faust an seine Verpflichtung vor der Menschheit

Er geht in die grosse Welt


I.Akt -- Kaiserwirklichkeit im feudalen Mittelalter

II.Akt -- Naturwissenschaftliche Wirklichkeit von der Antike bis zur burgerlichen Gegenwart

III.Akt -- Die kunstlerische Wirklichkeit

IV.Akt -- Burgerlich-kapitalistische Wirklichkeit

V.Akt -- Zukunftsbild der befreiten Menschheit als Vision





~ Faust greift handelnd ins Geschehen ein.

~ Er erlebt den okonomischen, wissenschaftlichen, kulturellen Verfall des Feudalismus.

~ Er wird vom kapitalistischen Machtstreben ergriffen.

~ Schiffahrt und Handel machen ihn reich.

~ Er baut ein Kanal. ( als burgerlichen Unternehmer)



  • Im tatigen Leben zum Wohle der Menschheit findet Faust die hochste Erkenntnis


Zukunftsbild -- Vision ----- wird abgegrenzt durch die Erblindung des Helden

Mephisto verliert die Wette. Faust wird gerettet.

Die Seelen von Faust und Gretchen vereinigen sich..






Seminar 1 zur Vorlesung 10



Thema: Friedrich Schiller



  1. Kindheit -- geboren 1759 -- das vierte Jahr des 7-jahrigen Krieges


V a t e r -- Feldscher im Kriegsdienst ( militarische Strenge)


M u t t e r -- war religios, liebte geistige Lieder,biblische Geschichten

Der Vater und die Mutter stammten aus Backerfamilien.



M i t 9 J a h r e n -- die Lateinschule

  • lernte Latein und Hebraisch

  • lernte das Theater kennen

  • zu Hause spielte dramatische Szenen mit Papierfiguren



  1. Das Studium

Mit 13 J a h r e n -- 1773 – 1780 -- Karlsschule

  • gegrundet von Karl Eugen von Wurtemberg

  • der tyranische Herzog

  • er zwang die Offiziere ihre Sohne auf diese Anstalt zu schicken

  • Ferien, Urlaub gab es nicht

  • die Post wurde streng zensiert

  • abgeregelter Tagesablauf

~ Schiller begann zuerst das Jurastudium

~ dann wechselte er zu Medizin

~ er las Lessing, Goethe, Rousseau

~ die ersten Gedanken an die “Rauber”



  1. -- wurde er entlassen als Regimentsmedikus -- Stuttgart

  • beendet “Rauber” -- Urauffuhrung in Mannheim

  • wurde von Karl Eugen bestraft fur 14 Tage Arrest

  • er entschloss sich zur Flucht am23.September 1782

  • verliess Stuttgart mit Andreas Streicher











Seminar 2 zur Vorlesung 10


Thema: Schiller in Mannheim


~ Schiller verliess die Familie, die Heimat

~ er hatte uberhaupt kein Geld

~ er hatte Angst, dass der Herzog an seiner Familie rachen wurde

~ Hilfe von Andreas Streicher

  • gab Schiller sein ganzes Geld

  • er soll in Hamburg Musik studieren

  • hat nicht geklappt

  • Frau Wolzogen, deren Sohne mit Schiller auf der Karlsschule gewesen waren, gab ihm ein Baurnhauschen, wo er ruhig lebte,aber er war sehr krank.

~ hier schrieb er: “F i e s c o “, “D o n C a r l o s “, “K a b a l e u n d L i e b e “

~ Dalberg ( der Intendant) gab ihm die Stelle des Theaterdichters

~ Schiller arbeitete nachtelang, die Bedienungen fur die Arbeit waren sehr schwer

~ trotz des grossen Erfolges “Kabale und Liebe” verlangerte Dalberg den Vertrag nicht.




Schiller in Leipzig und Dresden


  • fand viele Freunde

  • der Freund Korner gab ihm die Wohnung

  • hier schreibt er seine beruhmte Ode “An die Freude”




Erster Aufenthalt in Weimar


  • die Zeit in Dresden war keine Wirkungszeit

  • kommt nach Weimar ( Goethe, Wieland, Herder )

  • die Zeit fur ihn war schwer

  • beginnt die Geschichte studieren

  • “Geschichte des Abfalls der Niederlande vor der spanischen Regierung” -- der Befreiungskampf der Niederlande im 16. Jh.

! Schiller wurde durch geschichtliche Arbeiten bekannt!

  • Goethe bemuhte sich und half Schiller eine Stelle des Professors

In Jena zu gewinnen

  • bekam kein Gehalt

  • nur Studentengebuhren

  • verliess die Stelle

  • Herzog setzte ihm ein kleines Jahresgehalt

  • 1790 heiratete Schiller

  • zu dieser Zeit schreibt er viel

  • ein schwerer Anfall -- 14 Jahre fast ohne Bewegung




Seminar 3 zur Vorlesung 10


Thema: Die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Goethe -- die Wendung zur Klassik

Die Freundschaft begann seit 1794. Sie waren ganz unterschiedlich: di Herkunft, der Bildungsgang, die Stellung im offentlichen Leben.

Fur Goethe war diese Freundschaft wie neuer Fruhling.

Schiller lebte damals in Jena, sie standen im Briefwechsel.

  1. -- das bekannteste Balladenjahr: “Die Burgschaft”, “Der Taucher”, “Die Kraniche des Ibykus”

  2. --Ankunft in Weimar -- Zusammenarbeit mit Goethe im Theater

~ das Weimarer Theater wurde durch Goethes und Schillers Arbeit zu einer der fuhrenden Buhnen Deutschlands

~ das war ganz schwere Arbeit, die kein Geld brachte

~ Verleihung des Adeltitels

~ die Urauffuhrung der”Jungfrau von Orleans”wurde zum Triumpf fur den Dichter

~ als er “Demetrius” schrieb uberfiel ihn Lungenentzundung

~ er konnte das nicht uberstehen



“ D I E R A U B E R “

! Sturm – und – Drang

! Motiv der feindlichen Bruder



Karl Moor Vater – Graf Maximilian von Moor Franz Moor

  • Vertreter des Guten * Vertreter de Bosen

  • Student der Uni * Vertreter der feudalen Welt

  • Einzelganger * er lasst sein Vater verhungern

  • Tritt fur Unterdruckter * will die Braut des Bruders zu

  • Sympatisiert mit dem Volk Frau zu bekommen

  • Tritt gegen feudale Moral * am Ende begeht Selbstmord

  • Er ist gesellschaftlich isoliert

  • Amalie – seine Braut bittet sie zu toten,

Stirbt

! die letzte Grosstat – hilft den armen Bauern



P r o t e s t gegen soziale Ungerechtigkeit











Seminar zur Vorlesung10


Thema: Schiller “Kabale und Liebe”


Mit diesem Werk erstieg Schiller eine revolutionare Hohe,die das burgerliche Trauerspiel vordem nie erreicht hatte und nachdem nie wieder erreichen sollte .

Franz Mehring


“Kabale und Liebe” – das erste deutsche politische Tendenzdrama

Fr. Engels


“Kabale und Liebe” ist ein burgerliches Trauerspiel in der Tradition von Lessings “Emilia Galotti”

Im Drama entsteht ein Konflikt zwischen dem Burgertum und dem feudalen Adel.

Es entsteht ein starkerer Protest gegen die feudale Moral und feudale Welt.



Feudale Welt Burgertum Hofgesellscheft Volk

Prasident von Walter Familie Miller Hofmarschall von Kalb Kammerdiener

Sein Sohn – Ferdinand (Stadtmusikant) Sekretar Wurm

Mylady Luise, seine Tochter




Ferdinand -- * typischer burgerlicher Held des Sturm – und – Drangs

  • Trager der progressiven Freicheitsideale

  • Seine Liebe zu Luise steht uber alles

  • Tritt als Verteidiger des naturlichen Menschenrechts

  • Trennt sich von seiner Klasse


Luise * eine der besten Frauengestalten in der deutschen Literatur

  • bescheiden, rein , edel, stolz, selbstbewusst

  • sie kann ihre Liebe verteidigen



Jede Gestalt ist eigenartig, jede spricht eigene Sprache.















Seminare 1 -- 3 zur Vorlesung 11

Thema: Die Romantik

  1. Gesprach: Was ist die Romantik?

Wie lange existierte diese Bewegung?

Warum entstand die Romantik?

Wo existierte diese Bewegung?

Wogegen protestierten die Romantiker?

Wofur traten sie auf?

Wovon traumten sie?

Wieviel Welten gibt es fur die Romantiker?

Was verstanden die Romantiker fruhzeitig?

Wofur interessierten sich die Romantiker?

Wie unterscheiden sich die Romantiker?

Wofur traten progressive und wofur traten konservative Rpmantiker auf?

Was ist das Symbol der Romantiker?


  1. Was ist die Romantik?

R O M A N T I K

  • kunstlerische Bewegung

  • in allen europaischen Landern

  • als Reaktion der kapitalistischen Entwicklung

Sie traten g e g e n objektive burgerliche Wirklichkeit

Sie traten f u r die innere Welt des Menschen


R O M A N T I K E R


Progressive Konservative

Richteten ihre Blicke vorwarts, in die blickten in die Vergangenheit

Idealisierte Zukunft (Mittelalter) zuruck


Friedrich Holderlin Achim von Arnim

Adelbert von Chamisso Clemens Brentano

Heinrich Heine J. Von Eichendorff

Eduard Morike



B L A U E B L U M E --- Symbol der Romantiker

D A S P H A N T A S T I S C H E --- die hervorragende Rolle


Das Lied “Wenn ich ein Voglein war”

Wenn ich ein Voglein war

Und auch zwei Flugel hatt`,

Flog ich zu dir,

Weil`s aber nich kann sein (2Mal)

Bleib ich allhier.



Bin ich gleich weit von dir

Bin ich doch im Traum bei dir

Und red` mit dir;

Wenn ich erwachen tu`, (2Mal)

Bin ich allein.



Es vergeht keine Stund` in der Nacht,

Da meine Herze nicht erwacht

Und an dich gedenkt

Dass du mir tausendmal (2 Mal)

Dein Herz geschenkt.


Was ist in diesem Lied real was ist unreal?

Was gibt es in Wirklichkeit?

Wovon traumt der Autor?

Kann das real geschehen, wovon der Autor traumt?

Warum wird im Lied Konjunktiv so oft gebraucht?



  1. Analysiert das Lied, beweist, dass er doch zur Romantik gehort!

C. Brentano “Wiegenlied”

Singet leise,leise,leise

Singt ein flusternd Wiegenlied,

Von dem Monde lernt die Weise,

Der so still am Himmel zieht.


Singt ein Lied so suss gelinde,

Wie die Quellen auf den Kieseln,

Wie die Bienen um die Linde

Summen, murmeln, flustern,rieseln.


  1. Erzahlt jeder ein deutsches Marchen nach!




















Seminare 1 -- 8 zur Vorlesung 12


Thema: Heirich Heine


I. Dusseldorf

“ Ich bin geboren zu des skeptischen 18.Jh. und in einer Stadt, wo zur Zeit der Kindheit nicht bloss die Franzosen, sondern auch der franzosische Geist herrschte. “

H. Heine

  • Dusseldorf gehorte zu Frankreich bevor sie 1815 preussisch wurde

  • Seit 1946 – die Hauptstadt Nordrhein – Westfallen

  • Die erste urkundliche Erwahnung Dusseldorfs findet man um 1335

  • Kleines Fischerdorf

  • Auf dem rechten Rheinufer

  • An der Mundung der Dussel (Fluss)


  1. Geschichte

  • Heine lebte zwischen ausklingendem Absolutismus und dem Kapitalismus

  • Krieg mit Napoleon

  • Franzosen fuhrten viele Reformen durch:

  1. Abschaffung der Leibeigenschaft

  2. Gleichberechtigung der Juden

  3. Verbesserung des Schulwesens

III. Literaturepoche

  • Das Schaffen von Heine liegt an der Wende zwischen der Romantik und dem kritischen Realismus

  • Der letzte deutsche Klassiker

  1. Familie

  • Betty ( Peira) Heine, geb. van Geldern

  • “van’ ist kein Adelspradikat

  • das ist ein geographisches Pradikat

  • gehorte zur Elite judischer Art

  • der Urgrossvater grundete in Dusseldorf die erste Synagoge

  • sie war belesene, gebildete Frau

  • rationale Oberflache + machtige Gefuhle

  • grosse Bibliothek beim Onkel

  • religiose Erziehung

  • hatte Angst vor Poesie

  • ( H.Heine hatte mehr Angst vor Mutter)



  • Samson Heine (Vater )

  • Ein wenig bemittelter Textilwarenhandler

  • Handelte mit englischen Velveteens

  • 1819 ging bankrott ( hatte drei Bruder )

  • judischer Inhalt

  • Heinrich liebte ihn, obwohl er keine Brucke zu ihm hatte

  • Die Familie hatte immer mit Geld was zu tun

Die Eltern heirateten sich im Jahre 1798

Harry Heine -- geb. 1797 (?) -- das Datum ist nicht bestimmbar

Grunde:

  1. Vermeidung des Militardienstes

  2. Fruhere Aufnahme in die Mittelschule

  3. Erleichterung der Auswanderung nach Hamburg

  4. Als ob er vor der offiziellen Eheschliessung seiner Eltern zur Welt gekommen sei

Der Name “Harry” klang fur die Kinder wie “Haaruh” -- “Dreckmichel” + Esel

In der Schule waren die Kinder noch grausamer. Sein Haar war rot. Harry klagte derMutter. Sie aber sagte:”Du sollst nur suchen viel zu lernen und dann werde dich nie mit einem Esel verwechseln.”



Harry hatte 3 Geschwister:

  • vielgeliebte Schwester Charlotte (Sara)

  • Gustav (Gottschalk) wurde Soldat dann Ofizier, geadelt, reich

  • Maximilian, Max (Meyer) studierte Medizin, ging nach Russland, wurde kaiserlicher Leibarzt in St.-Petersburg



V. Das Studium --- Schule 1803 – 1814

  • judische Privatschule / Grundlegung seines judischjen Wissens

  • Normalschule

  • 1810 Lyzeum zu Schal(l)meyer / lernte Franzosisch -- verliess ohne Matura ( Vater hatte kein Geld)

  • Lehrling im Geschaft des Vaters

  • Handelsschule (einige Monate) -- keine Lust


VI. Hamburg 1815 – 1816


  • Die Familie hatte kein Geld, schikte Heinrich zum reichen Onkel Salomon nach Hamburg

  • Salomon war Grossbourgeois

  • Held des Geldes

  • Er war Mazen und Unterdrucker

  • Heinrich liebte und hasste ihn gleichzeitig

  • Heinrich war von ihm abhangig

  • Heine schrieb:”Das Beste an Dir ist, dass Du meinen Namen tragst.”

  • Heinrich sollte Kaufmann werden

  • Studierte nicht lange in Frankfurt ( klappte nicht )

  • Onkel sah doch seine intellektuelle Fahigkeiten

  • Heinrich sagte oft “ der goldene Verwandschaftskerker”



VII. Das Studium

  • Heinrich verliess das Haus : Niederlage Napoleons, veranderte Handelsverhaltnisse, geringe Geschaftstuchtigkeit des Vaters

  • Salomon erklarte sich bereit das Studium Heinrich zu bezahlen

1819 1820 1821 1821

Uni Bonn Uni Gottingen Uni Berlin Uni Gottingen

Jura Jura + Sprachen + Liter.


1825 P R O M O T I O N ---- Doktor der Rechte

1825 --- trat Heinrich zum Protestantismus uber --- Nutzlichkeitssache

  • als Jude konnte er keine Posten bekommen

  • die finanzielle Abhangigkeit vom Onkel war unertraglich

  • “Herr Gott, gib mir mein taglich Brot”


VIII. Die Liebe zu Amalie -- Amalie gab Stoff fur Poesie -- “Junge Leiden”

Amalie -- blond

nixenhaft

zart

kokett

kuhl

Amalie -- die Narbe auf der fruheren Wunde seiner Jugend

Dann folgten Bekanntschaften, Flirts, Liebschaften nicht ganz bekannt -- “Verschiedene”

Die deutscheReaktionare hatten in Heine ihren Feind erkannt wegen seiner kritischen Gedichte.


IX. Emigration 1831 (Im Jahre 1830 war die Julirevolution in Deutschland


Paris -- Zentrum der Kultur und des politischen Lebens Europas.

25 Jahre lebte Heinrich in Paris.

Themen, die ihn interessierten: Kommunismus, Religion, Romantismus

Heine war uberzeugt, dass der Kommunismus die Zukunft ist und hatte Angst (weil Kommunismus eine wachsende Kraft ist)

Religion kommt in die Zeit des “Matrazengruftes”. Bis zum Ende glaubte er an Gott nie.

Freundschaft mit Balzac, G.Sand, Berangiere, Lisz, Schopin, Berlios, Borne.

Heine sagte:”Die Gipfel sehen einander”

Heine schrieb viel theoretische Werke.


X. Bekanntschaft mit Mathilde 1834

  • er hat Eugenie Crescentia Mirat kennen gelernt und 7 Jahre lebten sie zusammen

  • 1841 heiratete er sie (sie war 19 Jahre alt)

  • Heinrich nannte seine Frau “Mathilde”

  • Mathilde war Verkauferin im Schuhgeschaft

  • Stammt aus dem Dorf

  • Uneheliches Kind (Tochter eines grossenHerrn)

  • In der Erziehung vernachlassigt

  • Mit 15 kommt nach Paris

  • Konnte weder lesen noch schreiben

  • Sprach schlechtes Franzosisch, das Deutsche hat sie nie gelernt

  • Das Gegenbild von Amalie (bei Goethe – Christiane)

  • War nicht geistreich

  • Schlechte Hausfrau


Heine hatte verschiedene Ausserungen uber Mathilde.

Sie war naives, kindliches Wesen.

Heinrich konnte ohne Mathilde nicht leben.

Sie ist hubsch, aber ihr Blick ist leer.

Sie sagt:”Mein Henri ist ein grosser Poet, ich verstehe davon nichts.”


  1. Oktober -- dieerste Reise nach Deutschland.

  1. -- Freundschaft mit Marx (26 Jahre alt) Heine 46

~~ warme Freundschaft


XI. Krankheit

  • 1832 – zwei Finger an der linken Hand seien gelahmt

  • heftige Kopfschmerzen (noch in den Studentenjahre)

  • Uberempfindlichkeit gegen Gerausche

  • In Paris 1846 erkrankten die Augen

  • Die linke Hand starb ab

  • Bald die ganze linke Korperseite

  • Ruckenmarkeserkrankung

  • Kur -- konnte wieder schreiben

  • 1848 ging zum letzten Mal auf der Strasse

  • Muskelatrophie (Morphin)

  • 6Jahre ans Lager gefesselt

  • die Zeit des “Matrazengruftes”

  • 1856 lernte er noch eine Schriftstellerin Elise Selden kennen, “Mouche” genannt.

  • Am 17. Februar 1856 starb er.



XII. ,,Deutschland.Ein Wintermarchen’’.

-Heine lebte 12Jahre im Exil in Panis

-im Herbst 1834 reiste er nach Dtl.

Grunde:

* Mutter besuchen

* sich mit dem Verleger Campe zu treffen

-Heine wollte ,,ein neues, ein besseres Lied” fur Deutschland schreiben

so entstand das Poem ,,Dtl.Ein Wintermarchen”.


das poetisch Reisetagebuch

*Ich-Form

*besteht aus 27 Kapiteln

*Der Held- Dichter selbst

*wird das alte Deutschland der Feudalburokratie und das neue Deutschland des Volkes beschrieben.



Selbstandige Arbeit:

I. Variante II. Variante

1. Die Familie von Heine 1. Die Kindheit von Heine

2. Das Studium von Heine 2 Hamburg. Salomon undAmalie

3.Emigration 3. Mathilde

4. Das Poem “Dtl. Ein Wintermarchen” 4. Krankheit





Курс немецкой литературы.


I.часть -- 68 часов

Лекции -- 13 часов

Семинары -- 55 часов


Цели и задачи курса немецкой литературы
  1. Знакомство

а) с литературными течениями

б) с историей

в) с авторами (их биографиями)

  1. Работа с оригиналом

а) учить читать

б) анализ художественной литературы; произведений на немецком языке

в) анализ литературных средств

г) чтение без словаря

д) самостоятельная работа с учебником и оригиналом

III. Анализ произведений

а) круг проблем

б) жанр

в) сюжет

г) постановка вопросов

д) отношение к действующим лицам

е) выражение собственного мнения; критика; оценка


IV Эстетическое воспитание литературой

а) традиция и культура

б) обычаи

с)литература как основная часть немецкой литературы



V. Отношение учащихся к различным проблемам по различным вопросам

VI. Творческая работа

а) анализ литературных переводов учащихся и сравнение с оригиналом

б) планы, конспекты, доклады, сочинение

в) заучивание наизусть цитат, прозаических отрывков, стихов


Курс немецкой литературы в школе с углубленным изучением немецкого языка является самостоятельным предметом и изучается в 10 и 11 классах. Цель изучения этого предмета – помочь учителю в решении главной задачи – научить учащихся свободному владению немецким языком и расширить их кругозор.

Материал курса изложен в историко-литературном плане с соблюдением хронологической последовательности. Это позволит создать у учащихся четкое и правильное представление о развитии немецкой литературы, о культурном наследии прошлого, о жизни и культуре народов страны изучаемого языка в настоящее время, о нормах и особенностях современого немецкого языка.


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Предмет: Немецкий язык

Категория: Уроки

Целевая аудитория: 10 класс

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Немецкая литература для 10-11 классов

Автор: Юдина Татьяна Евгеньевна

Дата: 02.11.2020

Номер свидетельства: 562227

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