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Внеклассное мероприятие по немецкому языку "Niemand ist vergessen, nichts ist vergessen"

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Цели:

Практическая: активизация знаний, навыков и умений, полученных на уроках немецкого языка, создание дополнительной практики для аудирования на немецком языке во время прослушивания номеров художественной самодеятельности.

Образовательная: расширение кругозора школьников, пропаганда знаний о второй мировой войне, о ужасах войны.

Воспитательная: развитие у школьников чувств патриотизма и интернационализма, воспитание интереса и уважения к ментальности, истории, искусству немецкоговорящих стран, на сравнении с реалиями других стран укреплять чувство патриотизма, любви к своей родине, создание возможностей для проведения  индивидуальных художественных способностей школьников.

План:

1.Сообщения учащихся о Великой Отечественной войне.

2.Исполнение песни «Катюша» на немецком языке.

3.Сообщения учащихся о группе «Белая Роза».

4. Немецкие писатель Вольфганг Борхерт и поэт Эрих Брем.

5. Эрнст Буш – поющее сердце немецкого рабочего класса.

6.Чтение стихотворений К. Симонова о войне.

7. Сообщения учащихся о концентрационных лагерях Освенцим, Бухенвальд, Равенсбрюк.

8. Исполнение песни «Бухенвальдский набат» на немецком языке.

9. Исполнение песни «За того парня» на немецком языке.

10.Заключение.

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«Внеклассное мероприятие по немецкому языку "Niemand ist vergessen, nichts ist vergessen"»

Филиал Туроснянская ООШ



Внеклассное мероприятие

по немецкому языку


Niemand ist vergessen,

nichts ist vergessen

(Никто не забыт, ничто не забыто.)










Подготовила учитель

немецкого языка

Шкуратова Светлана Васильевна




2014 г.




Цели:


Практическая: активизация знаний, навыков и умений, полученных на уроках немецкого языка, создание дополнительной практики для аудирования на немецком языке во время прослушивания номеров художественной самодеятельности.


Образовательная: расширение кругозора школьников, пропаганда знаний о второй мировой войне, о ужасах войны.


Воспитательная: развитие у школьников чувств патриотизма и интернационализма, воспитание интереса и уважения к ментальности, истории, искусству немецкоговорящих стран, на сравнении с реалиями других стран укреплять чувство патриотизма, любви к своей родине, создание возможностей для проведения индивидуальных художественных способностей школьников.



План:


1.Сообщения учащихся о Великой Отечественной войне.


2.Исполнение песни «Катюша» на немецком языке.


3.Сообщения учащихся о группе «Белая Роза».


4. Немецкие писатель Вольфганг Борхерт и поэт Эрих Брем.


5. Эрнст Буш – поющее сердце немецкого рабочего класса.


6.Чтение стихотворений К. Симонова о войне.


7. Сообщения учащихся о концентрационных лагерях Освенцим, Бухенвальд, Равенсбрюк.


8. Исполнение песни «Бухенвальдский набат» на немецком языке.


9. Исполнение песни «За того парня» на немецком языке.


10.Заключение.




Ob Russland Krieg will


Worte E. Ewtuschenko

Weise E. Kolmanowski


1. Ob Russland Krieg will oder nicht?

Fragt doch die Stille, die da schwieg

Ausbreitet über Feld und Hag,

die Birken und die Pappeln fragt!

Fragt die Soldaten ringsherum,

die unter Birken liegen stumm,

bei ihren Söhnen holt Bericht,

ob Russland Krieg will oder nicht!


2. Nicht nur für seinen Heimat Sieg

Fiel der Soldat in jenem Krieg –

Nein, dass die ganze Menschheit dann

In Ruhe wieder träumen kann.

Du schläfst, New York, du schläfst, Paris,

Bei Blätterraschen träumt ihr süß –

So fragt doch euer Traumgesicht

Ob Russland Krieg will oder nicht!


3. Wenn wir zu kämpfen auch verstehn,

so soll’s doch niemals mehr geschehn,

das auf zerquälten Ackergrund

Soldaten fallen todeswund.

Die Mutter fragt, die eigne Frau,

bis ihr’s verstanden ganz genau,

bis ihr’s begriffen klar und schlicht,

Ob Russland Krieg will oder nicht!



Guten Tag!

In diesem Jahr begeht unser Volk den 69 Jahrestag des Sieges über den deutschen Faschismus. Den Krieg, den 2. Weltkrieg, hatte das faschistische Deutschland entfesselt. In den Krieg wurden 61 Staaten einbezogen. Die deutschen Faschisten hatten schon die meisten Länder Westeuropas erobert und überfielen am 22. Juni 1941 ohne Kriegserklärung die Sowjetunion. Das ganze Sowjetvolk erhob sich, um im Großen Vaterländischen Krieg seine Freiheit und Unabhängigkeit zu verteidigen. Die Rote Armee durchkreuzte Hitlers Pläne eines raschen und siegreichen Feldzuges an der Ostfront. Blutige Kämpfe tobten vom Weißen bis zum Schwarzen Meer. Viele große Schlachten dieses Krieges sind in die Weltgeschichte als Symbol der sowjetischen Kriegskunst und des Mutes der Kämpfer eingegangen.

Auf Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR wurde den Städten Moskau, Leningrad, Stalingrad, Kiew, Odessa, Sewastopol, der Heldenfestung Brest, Noworossisk, Kertsch, Minsk und Tula der Ehrentitel „Heldenstadt“ verliehen.




Die Heldenfestung Brest

Der 22. Juni 194l. Zu den ersten Garnisonen, die den Angriff des Feindes auffangen mussten, gehörte auch die Brester Festung.

Die Faschisten glaubten, dass ihre 45. Elitedivision die Zitadelle schnell einnehmen werde. Aber es verging der Juli, und sie war noch immer nicht gefallen. Die Garnison hielt sich, schlug die wütenden Angriffe des Feindes zurück. Der Kampf dauerte 30 Tage. Zu den Verteidigern der Brester Festung gehörten viele Komsomolzen von über 30 Nationalitäten. Sie vollbrachten Heldentaten, vor denen viele Legenden über den Mut des Menschen verblassen. Von mehreren Tausend Verteidigern konnten nur einige überleben. Hier ist jeder Fußbreit Erde mit Blut getränkt.


Die Schlacht vor Moskau

Die Schlacht vor Moskau im Herbst 1941war eine der wichtigsten und bedeutendsten Schlachten im Großen Vaterländischen Krieg. „Rußland ist groß, aber wir dürfen nicht zurückweichen, hinter uns liegt Moskau.“

Diese Worte eines Politleiters, des Kommunisten W. Klotschkow, der zu den 28 Helden

der Panfilowgruppe gehörte, drückten dieGedanken aller Verteidiger der Hauptstadt aus.


Die Leningrader Blockade.

Im September 1941 schloss sich der Ring der feindlichen Truppen um Leningrad. 900 heroische Tage und Nächte. Blockade.Täglich 250 Gramm Ersatzbrot für einen Arbeiter, 125 Gramm für die übrige Bevölkerung. Die Faschisten beschossen die Stadt mit schweren Geschützen. Schulter an Schulter mit den Kommunisten kämpften die Komsomolzen gegen den Feind. Sie standen in vorderster Linie.

Sie arbeiteten aufopferungsvoll in den Betrieben, sie pflegten kranke und schwache Menschen, übernahmen die Patenschaft über Brennstoff- und Energieversorgung, beteiligten sich an der Schaffung und Sicherung der „Straße des Lebens“ — des Fußweges über den Ladogasee, der

einzigen Lebensader, die Leningrad in den harten Wintertagen 1941—1942 ernährte.


Stalingrad

Es gelang den Hitlerfaschisten, bis zur Wolga, bis nach Stalingrad durchzubrechen. Es begannen erbitterte Staßenkämpfe. Um jedes Haus, um jedes Stockwerk, um jeden Fußbreit Erde wurde gekämpft.

Die ganze Welt verfolgte die große Schlacht an der Wolga, die den grundlegenden Umschwung im Verlauf des zweiten Weltkrieges einleitete und zur Vernichtung des Hitlerfaschismus führte.

Am 2. Februar 1943 wurde die Stalingrader Schlacht mit dem Sieg der Sowjettruppen beendet. Dieser Sieg bedeutete eine historische Wende im zweiten Weltkrieg.

Auf dem Mamajew Kurgan, wo besonders erbittert gekämpft wurde, steht ein erhabenes Denkmal. Es symbolisiert den unsterblichen Ruhm der Helden der Verteidigung. Hierher‘

kommen jedes Jahr Tausende Sowjetmenschen, ausländische Touristen und Gäste,

um die Helden der Stalingrader Schlacht zu ehren.


Danke sagt auch jedes Kind

euch sowjetischen Soldaten,

denn durch eure Heldentaten ist es,

dass wir heute glücklich sind!


Am 9. Mai 1945 kapitulierte das faschistische Deutschland vor der heldenhaften Sowjetarmee, und der Krieg endete mit dem Sieg der Sowjetunion. Die Faschisten waren besiegt. Wir sind froh, dass wir in Frieden leben können. Wir wissen aber, wie teuer unser glückliches Leben erkämpft werden ist. Kriegsjahre waren sehr schwierig für das ganze Volk. In dieser Zeit halfen russische Lieder die Schwierigkeiten überwinden. Das Lieblingslied der sowjetischen Soldaten war „Katjuscha“. Hören Sie, bitte, zu.


Katjuscha

1. Schön am Baum die Äpfel und die Birnen

Nebel schweben lange übern Fluß

An dem Ufer träumend steht Katjuscha

Sehnt sich nach des Allerliebsten Kuß.

2. Ging hinaus, sang leise schöne Lieder

Von des Adlers blauem, leichtem Flug,

Von dem Freund, dem treue Liebe suchte,

Dessen Brief sie auf dem Herzen trug.

3. Lied und Mädchen möcht‘ zur Sonne fliegen

Aber eins nur hat den leichten Fuß,

Bringt dem Helden an der fernen Grenze

Von Katjuscha einen Liebengruß.

4. Soll er denken Liebe nur und Freundschaft

Wenn zum Herzen ihm das Lied erklingt.

Soll er halten treu zur Heimaterde

Treu Katjuscha ihm die Liebe singt.

5. Schön am Baum die Äpfel und die Birnen

Nebel zogen lange über Fluß

An dem Ufer geht fröhlich Katjuscha

Denkt an ihres Allerliebsten Kuß.


In Deutschland gab es viele Leute, die Protest gegen den Nationalsozialismus erhoben. Eine der größten Widerstandgruppen war die Gruppe „Weiße Rose“. Sie wurde 1942 gegründet und bestand aus Studenten der Ludwig- Maximilians- Universität. Die Mitglieder der „Weiße Rose“ verfassten, druckten und verteilten unter Lebensgefahr insgesamt sechs Flugblätter, in denen zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufgerufen wurde.


18. Februar 1943, Universität München: Gegen Mittag, kurz vor der Vorlesungspause, legen zwei Studenten Flugblätter nieder, in denen zum Widerstand gegen die faschistische Diktatur und deren verbrecherischen Krieg aufgefordet wird. Hans und Sophie Scholl stammten aus einem bürgerlichen Elternhaus. Sie wuchsen in Ulm auf. Ihre Erziehung im Geist des Humanismus brachte sie in krassen Gegensatz zur Ideologie der Nazis. Sie mussten aus schmerzhaften, persönlichen Erfahrungen erkennen, wie nach jenem 30. Januar politisch Andersdenkende gejagt und das „geistige Leben uniformiert und narkotisiert“ wurden.

Hans und Sophie bauten mit den Studenten Christoph Probst, Alexander Schmorell, Wilchelm Graf Widerstandsgruppe auf, die sich in Flugschriften vor allem an die von der nationalen und sozialen Demagogie der Faschisten verblendete Jugend wandte. Die Flugblätter, die sich mit „Weißer Rose“ signierten, verbreiteten sie zu Tausenden Exemplaren in München, Frankfurt am Main, Stuttgart, Linz, Salzburg und Wien. Sie verschickten die Blätter mit der Post, hinterlegten sie in Telefonzellen, in Cafes und parkenden Autos, übergaben sie Studenten in Freiburg, Berlin und Hamburg.

Ende Januar 1943 wurden die Mitglieder der „Weißen Rosen“ verhaltet und hingerichtet.


In Deutschland, wo der Faschismus geboren ist, waren auch Menschen, die gegen Hitler kämpften. Das waren einfache Menschen, Dichter und Schriftsteller. Unter ihnen möchte ich folgende Namen nennen:

Die Dichter: Erich Brehm, Erich Weinert, der Schriftsteller Wolfgang Borchert, der

Antifaschist Fritz Schmenkel und viele andere.


Wolfgang Borchert

Wolfgang Borchert wurde im Jahre 1921 in Hamburg geboren. Die Literaturtätigkeit Borcherts begann nach dem II. Weltkrieg. Im Alter von 20 Jahren wurde Wolfgang an die Front geschickt. Aber er war gegen den Krieg, 1945 kam er schwer krank in seine Heimatstadt zurück. Dort arbeitete er in einem Theater. Im Jahre 1946 schrieb er sein erstes Stück „Draußen vor der Tür“. In diesem Stück brandmarkte Borchert die ganze Ungerechtigkeit des Krieges.

Borchert ist im Jahre 1947 im Alter von 26 Jahren gestorben. Seine Werke wie „Das Brot“, „Die Küchenuhr“, „Nachts schlafen die Ratten doch“ und viele andere sind für die ganze Menschheit bekannt.


Dann gibt es nur eins!

(Nach Wolfgang Borchert)

Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Stahlhelme und Maschinengewehre machen, dann gibt es nur eins:

Sag Nein!

Du. Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen, dann gibt es nur eins:

Sag Nein!

Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod gegen das alte Leben erfinden, dann gibt es nur eins:

Sag Nein!

Du. Pilot auf dem Flugfeld. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Bomben und Phosphor über die Städte tragen, dann gibt es nur eins:

Sag Nein!


Brehm

Die alte Schule

Es steht ein altes Gymnasium

im älteren Köln am Rhein,

da ging gestern früh in die Prima

ein neuer Lehrer hinein.

Er grüßte — und sah voll Entsetzen

auf die Tafel an der Wand,

weil, da unter Hakenkreuzen

„Deutschland, erwache!“ stand.

Der Lehrer las und wusste:

zu strafen hat wenig Zweck.

So nahm er den Schwamm und wischte

von den Kreuzen die Haken weg.

Dann fragte er: „Wessen Vater

verlor im Krieg das Leben?“

Und sah acht zögernde Jungen

sich von den Plätzen erheben.

Der Lehrer fragte nun weiter:

„Wem ist der Bruder gefallen? / -

Und wem der Onkel? Der Schwager?

Da stand schon die Hälfte von allen.

„Wessen Vater ist Kriegsversehrter?

Bei wem ist die Wohnung verbrannt?

Er brauchte nicht weiter zu fragen,

weil die ganze Klasse schon stand.

Drum sagte der Lehrer nur noch:

„Faschismus bedeutet den Krieg.“

Das hat schon Ernst Thälmann gerufen

Die Klasse stand da und schwieg.

Endlich entschloss sich ein Junge

Er trat aus der Bank heraus

Und ging nach vorne und wischte

Die schrecklichen Zeichen aus.


Der Krieg hinterließ eine tiefe Spur in der Seele nicht nur der Schriftsteller, sondern auch der Sänger. „Das singende Herz der deutschen Arbeiterklasse“ — so nennt man Ernst Busch, den weltbekannten Sänger der Widerstandslieder.

.

Ernst Busch

„Das singende Herz der deutschen Abeiterklasse“ — so nennt man Ernst Busch. Diesen Ehrentitel hat sich Busch im schweren Kampf gegen den Faschismus in Deutschland und Spanien erworben.

Die brennendsten politischen Tagesfragen fanden in seinen Liedern Ausdruck. Jedermann hörte: in seiner Stimme sang das Herz mit.

Während der Novemberrevolution in Deutschland, im Jahre 1918 führte Ernst Busch eine große politische Arbeit, besonders unter der Jugend. Er beteiligte sich an Diskussionen und Versammlungen, an Demonstrationen und kulturellen Veranstaltungen. Im Sommer 1921 wurde Busch von der Arbeit entlassen und suchte monatelang nach der Arbeit.

Im 1927 kam Busch nach Berlin und begann in einem politischen Theater zu singen. Seine Lieder wurden zur Waffe im Klassenkampf. Bald zog er mit seinen Kämpfliedern von Ort zu Ort, von Land zu Land. Er war in der Sowjetunion, in Spanien, Belgien, Holland und Frankreich. Im Jahre 1940, in der Schweiz, fiel er in die Hände der Polizei. Das Urteil des faschistischen Gerichts lautete: „Viel Jahre Gefängnis“. Im April 1945 wurde die Tür von Busches Zelle weitgeöffnet. Das war die Befreiung. Ernst Busch „das singende Herz der Arbeiterklasse“, hat hohe Anerkennung gefunden. Er wird geliebt und geachtet von den Menschen in der ganzen Welt.

E. Busch

Die Thälmann-Kolonne


Spaniens Himmel breitet seine Sterne

über unsre Schützengräben aus.

Und der Morgen grüßt schon aus der Ferne,

bald geht es zum neuen Kampf hinaus.

Refrain:

Die Heimat ist weit, doch wir sind bereit.

Wir kämpfen und siegen für dich: Freiheit!

Dem Faschisten werden wir nicht weichen,

schickt er auch die Kugeln hageldicht.

Mit uns stehn Kameraden ohnegleichen,

und ein Rückwärts gibt es für uns nicht.

Refrain

Rührt die Trommel! Fällt die Bajonette!

Vorwärts, marsch! Der Sieg ist unser Lohn!

Mit der Freiheitsfahne brecht die Kette!

Auf zum Kampf, das Thälmann-Bataillon!


Der russische Dichter K. Simonow hat das Gedicht dem deutschen Antifaschisten Busch gewidmet.

Немец

В Берлине, на холодной сцене,

Пел немец, раненный в Испании,

По обвинению в измене

Казненный за глаза заранее,

Пять раз друзьями похороненный,

Пять раз гестапо провороненный,

То гримированный, то в тюрьмах ломанный,

То вновь иголкой в стог оброненный.

Воскресший, бледный, как видение,

Стоял он, шрамом изуродованный,

Как документ Сопротивления,

Вдруг в этом зале обнародованный.

Он пел в разрушенном Берлине

Все, что когда-то пел в Испании,

Все, что внутри, как в карантине,

Сидело в нем семь лет молчания.

Менялись оболочки тела,

Походки, паспорта и платья.

Но, молча душу сжав в объятия,

В нем песня еле слышно пела,

Она охрипла и болела,

Она в жару на досках билась,

Она в застенках огрубела

И в одиночках простудилась.

Она явилась в этом зале,

Где так давно ее не пели.

Одни, узнав ее, рыдали,

другие глаз поднять не смели.

Над тем, кто предал ее на муки,

Она в молчанье постояла

И тихо положила руки

На плечи тех, кого узнала.

Все видели, она одета

Из-под Мадрида, прямо с фронта:

В плащ и кожанку с пистолетом

И тельманку с значком Рот Фронта.

А тот, кто пел ее, казалось,

Не пел ее, а шел в сраженье,

И пересохших губ движенье,

Как ветер боя, лиц касалось...


In der russischen Literatur hatten eine besondere Bedeutung die Gedichte von K. Simonow, die dem Krieg gewidmet waren.


Wart auf mich

Wart auf mich, ich komm zurück,

Aber warte sehr.

Warte, wenn der Regen fällt,

Grau und trüb und schwer.

Warte, wenn der Schneesturm tobt,

Wenn der Sommer glüht.

Warte, wenn die andern längst,

Längst des Wartens müd.

Warte, wenn von fernem Ort

Dich kein Brief erreicht.

Warte — bis auf Erden nichts

Deinem Warten gleicht.


Wart auf mich, ich komm zurück

Stolz und kalt hör zu,

Wenn der Besserwisser lehrt:

„Zwecklos wartest du!“

Wenn die Freunde, Wartens müd,

Mich betrauern schon,

Trauernd sich ans Fenster setzt

Mutter, Bruder, Sohn

Wenn sie, mein gedenkend, dann

Trinken herben Wein

Du nur trink nicht — warte noch

Mutig — stark — allein.


Wart auf mich, ich komm zurück,

Ja, zum Trotz dem Tod,

Der mich hundert-, tausendfach

Tag und Nacht bedroht.

Für die Freiheit meines Landes,

Rings umdröhnt, um blitzt,

Kämpfend, fühl; ich wie im Kampf

Mich dem Warten schütz.

Was am Leben mich erhält,

Weißt nur du und ich:

Dass du, so wie niemand sonst

Warten kannst auf mich.


(Deutsche Nachdichtung: Clara Blum, 1941)



Константин Симонов

Жди меня…

Жди меня и я вернусь.

Только очень жди.

Жди, когда наводят грусть

Жёлтые дожди.

Жди, когда снега метут.

Жди, когда жара,

Жди, когда других не ждут,

Позабыв вчера.

Жди, когда из дальних мест

Писем не придёт,

Жди, когда уж надоест

Всем, кто вместе ждёт.


Жди меня, и я вернусь,

Не желай добра

Всем, кто знает наизусть,

Что забыть пора.

Пусть поверят сын и мать

В то, что нет меня,

Пусть друзья устанут ждать,

Сядут у огня,

Выпьют горькое вино

На помин души…

Жди. И с ними заодно

Выпить не спеши.


Жди меня, и я вернусь

Всем смертям назло.

Кто не ждал меня, тот пусть

Скажет: «Повезло».

Не понять неждавшим, им,

Как среди огня

Ожиданием своим

Ты спасла меня.

Как я выжил, будем знать

Только мы с тобой,-

Просто ты умела ждать.

Как никто другой.


Während des II. Weltkrieges wurde das ganze okkupierte Europa in die KZs verwandelt. Die Faschisten misshandelten die Gefangenen... So war es in Auschwitz, Rawensbrücke, Buchenwald und in anderen KZs.



Konzentrationslager Auschwitz

Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten die letzten Gefangenen aus dem Konzentrationslager Auschwitz. Nach der deutschen Besetzung Polens im September 1939 wurde das polnische Städtchen Oswiecim, 60 Kilometer südlich von Krakau, eingedeutscht und Auschwitz genannt. Im Juli 1941, vier Wochen nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion, wurden Hunderte von russischen Kriegsgefangenen erschlossen. Wenig später wurden Gaskammern gebaut. Das Gas Zyklon B wurde erstmals an Russen getestet.

In Birkenau, drei Kilometer von Auschwitz entfernt, errichteten die Deutschen die größte Mordfabrik: Gaskammern, Krematorien, Verbrennungsgraben. Die Arbeitsfähigen wurden ins Lager geschickt. Die anderen, Alte, Kranke, Mütter mit Kindern, kamen sofort ins Gas. Fünf bis sieben Kilo Zyklon B brauchte man zum Toten von 1500 Personen. Das war sehr schrecklich . Millionen Menschen wurden getötet.


Konzentrationslager Buchenwald

In Weimar wirkten Goethe und Schiller zum Ruhme des deutschen Volkes, zum Wohle der ganzen Menschheit.

Nicht weit von Weimar befindet sich andere Stadt, die ebenfalls in der Welt bekannt wurde, der Ettersberg mit dem ehemaligen faschistischen KZ Buchenwald. Eine breite Betonstraße führt auf dem Ettersberg. Diese Straße wurde im Jahre 1937 von Häftlingen erbaut. Viele von ihnen kamen dabei durch Unfall, Hunger und Quälerei ums Leben.

In sieben Jahren erlebten 250000 Menschen die Hölle von Buchenwald. 56000 von ihnen wurden allein in diesem Lager ermordet.

Die Stufen aus rotem Stein, die nach Buchenwald führen, erinnern an das Blut tausender Antifaschisten. Den Weg entlang stehen sieben Gedenksteine, auf denen die siebenjährige Geschichte des KZ Buchenwald dargestellt ist. Auf der Vorderseite jedes Steines schildert ein Relief die Leiden, den Kampf und die Solidarität im Lager.


Ravensbrück

Ravensbrück war einst ein kleines Dorf. Im Jahre 1938 wurde bei Ravensbrück ein Konzentrationslager speziell für Frauen errichtet. Denn es war ja eines der Hauptprinzipien der Faschisten, die Menschen voneinander zu trennen. Die Kinder trennte man von den Eltern, die Frauen von ihren Männern.

Im Frühling 1939 brachte man die ersten Mädchen und Frauen nach Ravensbrück. Mit der Zeit stieg die Zahl der Häftlinge bis auf l32 000. Es waren Frauen und Kinder aus 18 Ländern. Fast zwei Drittel von ihnen wurden vernichtet.


Buchenwald Mahngeläut

1.Halt, ihr Menschen aller Kontinente!

Höret ihr, höret ihr den mahnend, dumpfen Klang?

Haltet inne, arbeitsame Hände!

Es läutet hohl und bang! Es läutet hohl und bang!

Buchenwald, in deinem Mahngeläute

Pocht Millionen Opfer Herzensblut,

aller, die hier auferstanden heute

aus der öfen Glut, aus der öfen Glut,

auferstanden, auferstanden

aus der öfen Glut.

2.Alle, die hier eingeäschert, kommen,

richten sich, richten sich in Reihen, Mann an Mann.

Internationale ziehn Kolonnen.

Seht, sie tret en an! seht, sie tret en an!

Und ein Tosen, Grollen aus den Tiefen

Rollt wie Donnerschlag auf uns zurück.

Vom Atomsturm unheilvoll ergriffen,

Stöhnt der Pazifik, stöhnt der Pazifik.

Stöhnt und grollet, stöhnt und grollet,

stöhnt der Pazifik.

3.Halt, ihr Menschen aller Kontinente!

Höret ihr, höret ihr den mahnend dumpfen Klang?

Haltet inne, arbeitsame Hände!

Es läutet hohl und bang! Es läutet hohl und bang!

Dies Geläut umschwebt die ganze Erde,

und im äther rauscht es immerfort:

Menschen, wachsam seid, dass Frieden werde,

Frieden allerort! Frieden allerort!

Hütet, Menschen ihr, den Frieden,

Frieden allerort!


Wir neigen unsere Köpfe vor vielen Opfern der faschistischen Barbarei in den Kriegsjahren. Während des Krieges wurden Millionen Menschen nicht nur in Auschwitz, in Buchenwald sondern auch in der anderen KZ gefoltert.


Und jetzt im 63. Jahr des Sieges über Faschismus, sagen wir deutlich, dass niemals vergessen wird. Unsere Pflicht ist alles Nötige zu machen, damit der neue Krieg nicht ausbricht.


Heute ehren wir alle Kämpfer, die ihr Leben für unsere heilige Heimat, für unsere glückliche Zukunft geopfert haben. Niemand ist zu vergessen! Ehre den Helden!


Für Jenen Jungen («За того парня»)

1. Heut will ich ganz früh durchs Feld schreiten,

durch die brachen äcker gehen weithin…

Mein Gedächtnis ist gestört, scheint mir –

Alles, was nicht ich erlebt,weiß ich.

Regentropfen vom Gesicht rinnen.

Zwanzig Jahre sind im All winzig.

Jenen Jungen lernt’ich nicht kennen,

der versprach: „Mama, ich komm wieder.“

Und das Steppengras duftet nach Bitterkeit,

und die Winde, die jungen, sind grün.

Wir erwachen und lauschen dem Donner um Mitternacht,

ob es Gewitter ist oder ein Echo vom Krieg.

  1. Dieser Frühling wird wohl lang währen.

Auf der Erde hier, auf der guten,

die auf bestes Saatkorn heiß wärtet,

lebe ich für mich und den Jungen.

Diese Bürde läßt sich schwer zwingen.

Aber leben kann ich nicht ruhig,

denn ich hör in mir sein Lied klingen,

höre seine Stimme mich rufen.

Und das Steppengras duftet nach Bitterkeit,

und die Winde, die jungen, sind grün.

Wir erwachen und lauschen dem Donner um Mitternacht,

ob es Gewitter ist oder ein Echo vom Krieg.



“Friede!“ rauscht am Zaun der Flieder

„Friede!“ haucht der Blütenduft

„Friede!“ lacht die Sonne nieder,

„Friede!“ lispelt froh die Luft.

„Friede!“ flattern weiße Tauben

„Friede!“ rufen See und Strand

Niemand kann das Glück uns rauben

Blühe, liebes Heimatland!


Ein Sonnenkreis

In blau und weiß,

Das hat ein Junge gezeichnet.

Und aufs Papier

Schreibt er dann hier

Worte, die jetzt singen wir:

Immer scheine die Sonne,

Immer leuchte der Himmel,

Immer lebe, die Mutti,

Immer lebe auch ich!


Vielen Dank allen Gästen, Teilnehmern und Schülern für Ihre Aufmerksamkeit! Alles Gute! Auf Wiedersehen!

Литература:


  1. Журнал «Иностранные языки в школе», №3, 2007г.

  2. Власова З.А. «Предметная неделя немецкого языка в школе».

3. Журнал «Иностранные языки в школе», №3, 1970г.

4. Журнал «Иностранные языки в школе», №1, 1985г.









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Предмет: Немецкий язык

Категория: Мероприятия

Целевая аудитория: Прочее

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Внеклассное мероприятие по немецкому языку "Niemand ist vergessen, nichts ist vergessen"

Автор: Шкуратова Светлана Васильевна

Дата: 05.02.2016

Номер свидетельства: 288603

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