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«Контрольная работа по немецкому языку для 10 класса (чтение) по теме "Freundschaft, Liebe … Bringt das immer Glück?"»
10 класс Контрольная работа по чтению (3 четверть)
Aufgabe 1 Прочитайте тексты и установите соответствие между текстами А–G и заголовками 1–8. Запишите свои ответы в таблицу. Используйте каждую цифру только один раз. В задании есть один лишний заголовок.
1. Zuerst nur im Sommer
2. Aus der Geschichte der Paralympics
3. Die richtige Ausrüstung für Wintersportarten
4. Für Frauen verboten
5. Die erste olympische Disziplin
6. Wettkämpfe der behinderten Sportler
7. Helden ehren
8. Der Gründer der Olympischen Spiele der Neuzeit
A. Die letzten Winter-Paralympics fanden vom 7. bis 23. März 2014 in der russischen Stadt Sotschi statt. Dabei traten behinderte Sportler und Sportlerinnen aus 45 Nationen in den Sportarten Ski Alpin, Ski Nordisch, Rollstuhlcurling, Biathlon und Eishockey gegeneinander an. Beim Medaillenspiegel landete Deutschland — hinter Russland — auf Platz 2. Die deutschen Sportlerinnen und Sportler holten 15 Medaillen: 9-mal Gold, 5-mal Silber und 1-mal Bronze.
B. Als 1894 erstmals die Olympischen Sommerspiele ausgetragen wurden, gab es die Winterspiele noch nicht. Eiskunstlauf, Skilanglauf, Skisprung und Eishockey standen zwar auf der Wunschliste, aber die Wintersportler mussten
sich noch 30 Jahre gedulden: Die ersten Winterspiele wurden am 25. Januar 1924 als "Internationale Wintersportwoche" in den französischen Alpen, in Chamonix, ausgetragen.
C. Die Idee für die Paralympics kam von dem englischen Arzt Ludwig Guttmann, der durch den Zweiten Weltkrieg geschädigte Soldaten betreute. Durch den Sport brachte er ihnen bei, mit ihren Behinderungen zu leben. 1948 organisierte er ein Sportfest für Rollstuhlfahrer — der Beginn der Paralympics. Die sportlichen Wettbewerbe stacheln die Athleten zu Höchstleitungen an, die vorher undenkbar scheinen.
D. Der französische Baron Pierre de Coubertin gilt als "Vater" der Olympischen Spiele der Neuzeit. Er war der Meinung, dass die Wettkämpfe die Freundschaft zwischen den teilnehmenden Ländern fördert. Deshalb wollte er die Wettkämpfe der Antike wieder ins Leben rufen. Bei einer internationalen Sportkonferenz in Paris 1894 trug er seine Idee vor und stieß damit auf große Begeisterung.
E. 1896 fanden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Die Spiele waren ein großer Erfolg: 60.000 Zuschauer/-innen kamen zur Eröffnung. Zwar waren die meisten Sportler aus Griechenland — es nahmen aber auch Sportler aus anderen Ländern teil. Insgesamt gab es neun Disziplinen und etwa 250 Athleten. Frauen waren nicht zugelassen. Sie durften erstmals im Jahr 1900 in Paris teilnehmen.
F. Schon vor mehr als 2500 Jahren fanden im antiken Griechenland Olympische Spiele statt. Sie wurden in Olympia zu Ehren der Göttin Hera und später des Gottes Zeus ausgetragen und waren die wichtigste Sportveranstaltung im Altertum. Die ersten Wettkämpfe hatten als einzige Disziplin den Lauf. Die Läufe sollen über die Felder geführt haben und wurden zunächst nur für Frauen und später für Männer und Frauen gemeinsam veranstaltet.
G. Die Wettkämpfe im antiken Griechenland dauerten fünf Tage. Am sechsten Tag wurden die Sieger/innen nicht mit einer Medaille, sondern mit einem Olivenkranz geehrt. Das war die größte Auszeichnung im Leben der Athleten. Sie kehrten ruhmreich in ihre Heimatstädte zurück und wurden ehrenhaft empfangen. Manche Städte erließen den Athleten sogar die Steuern bis an ihr Lebensende.
Текст
A
B
C
D
E
F
G
Заголовок
Aufgabe 2 Прочитайте текст о проблемах и отношениях подростков с их родителями. Определите, какие из приведённых утверждений A5–A10 соответствуют содержанию текста (1 – richtig), какие не соответствуют (2 – falsch) и о чём в тексте не сказано, то есть на основании текста нельзя дать ни положительного, ни отрицательного ответа (3 – steht nicht im Text).
Niemand wartet auf Mathias (18) wenn er von der Schule nach Hause kommt. «Die Wohnung ist leer. Das Essen steht nicht auf dem Tisch. Ich lebe allein, seit ich 16 Jahre alt bin», erklärt er. Für den Oberstufenschüler bedeutet das: er macht etwas völlig selbstständig ganzen. Einkaufen, kochen, waschen, putzen. Sein Alltag ist ziemlich stressig. Seine Freunde verstehen das oft nicht: «Du bist doch jung und lebst nur einmal».
Die Eltern von Mathias haben sich scheiden lassen. Er wohnte zuerst bei seiner Mutter. Die zog dann aber in eine andere Stadt. «Ich wollte wegen meiner Freunde bleiben. Außerdem verstand ich mich damals nicht so gut mit ihr», erklärt er. Sein Vater arbeitet im Ausland. Zu ihm hat er kaum Kontakt. Im letzten Jahr hat Mathias ihn nur zwei Wochen gesehen. «Als er einmal wieder zu Besuch war, saß ich gerade auf meinen gepackten Sachen. Ich wusste nicht , wohin», erinnert er sich. Der Vater bot ihm seine ungenutzte Wohnung im Haus der Großeltern an.
Das Angebot gefiel Mathias: «Nach den Streitereien mit meiner Mutter wollte ich frei und unabhängig sein. Ich wollte mein eigenes Leben führen.» Am Anfang kümmerte sich noch die Großmutter um den Jungen. «Das wollte ich nicht und das habe ich ihr gesagt. Ich wollte mich damals niemandem verpflichten fühlen.»
Mathias lebt gerne allein, auch wenn er oft wenig Zeit hat. Er arbeitet als Stadtschulsprecher. An manchen Tagen läuft er schnell von Termin zu Termin. Dafür opfert er seine ganze Freizeit. Tagsber isst er oft nichts. Abends muss es dann schnell gehen. Tiefkühlpizza, Eier und Spaghetti stehen auf seinem Speiseplan ganz oben. «Ich habe keine Lust für mich alleine zu kochen. Das ist mir zu aufwendig und kostet zu viel Zeit», sagt er.
Haushalt ist für ihn eigentlich nur Nebensache. Hat er keine Zeit, bleibt der Abwasch schon mal liegen. Trotzdem hat er alles gut im Griff. «Wer kaum zu Hause ist, macht auch keinen Dreck», kommentiert er schmunzelnd.
An jedem Sonnabend ist Großwaschtag. Dann wäscht Mathias, was er für die nächste Woche braucht. Meistens sind drei Waschmaschinen voll – farblich gut sortiert. Zum Bügeln hat er keine Lust.
Am Wochenende hat Mathias endlich auch mal Zeit fr sich. Er spielt Fuball und er besucht seine Freundin. Mathias hat schon frh Selbststndigkit gelernt. Familienleben hat er durch den Auslandsaufenthalt seines Vaters nie so richtig erlebt. Mit seiner Mutter versteht er sich heute wieder prima. Dann ist ja da noch seine Freundin. Mit ihr ist Mathias erst seit kurzer Zeit zusammen: "Frher, ohne meiner Freundin, fhlte ich mich schon etwas einsam”.
A5: Mathias hatte mit seiner Mutter öftere Streitereien.
1) richtig 2) falsch 3) steht nicht im Text
A6: Die Eltern von Mathias wohnen in dieselber Stadt.
1) richtig 2) falsch 3) steht nicht im Text
A7: Mathias hat Selbstständigkeit noch nicht gelernt.
1) richtig 2) falsch 3) steht nicht im Text
A8: Mit seiner Freundin ist Mathias seit kurzer Zeit zusammen.