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"Пребывание И.А. Бунина в Ефремове (Тульская область)" (дополнительный материал по теме "Русские писатели")

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    Der Aufenthalt von I. A. Bunin in Jefremow

                         (Tulaer Gebiet)

 

 

 

 

 

(материал может быть использован в 9-11    классах по теме «Русские писатели»)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jefremow ist eine alte Stadt, sie wurde im Jahre 1637 gegründet. Damals diente Jefremow als eine Festung für die Verteidigung der östlichen Grenzen des Staates. Es gibt eine Legende, dass Peter der Erste unsere Stadt besucht hat.

     Jefremow bleibt wie ehemals eine landwirtschaftliche Stadt. Das zeigt das Wappen unserer Stadt, wo drei PfIüge auf dem grünen Feld abgebildet sind. Auβerdem ist Jefremow auch noch eine Industriestadt, denn es gibt hier viele chemische Kombinate. Man nennt sie also "eine Chemiestadt". Die Betriebe, welche hier herumliegen, bringen der Natur von Jefremow eine groβen Schaden. Und die Natur ist hier sehr malerisch. Nicht umsonst werden die Ufer des Fluβes "Krassiwaya Metscha" "die Russische Schweiz" genannt. Die Beschreibung der Natur kann man in den Werken der russischen Schriftsteller und Dichter

 L. Tolstoi, W. Shukowski, N. Uspenski, I. Bunin, A. Tschechow finden, die in Jefremow lebten und wirkten. Ich möchte näher über den Aufenthalt des Schriftstellers Bunin in Jefremow erzählen.

     Zum ersten Mal  kam I. A. Bunin nach Jefremow, als er 17 Jahre alt war. Es war sein Traum, den berühmten russischen Schriftsteller L. N. Tolstoi kennen zu lernen. Und da im Jahre 1867 unternahm er eine Reise nach Jasnaya Poljana, um seine Bekanntschaft persönlich zu machen, woran er sich später erinnerte: "Einst konnte ich mich nicht beherrschen, und an einem schönen Sommertag bin ich nach Jefremow-Kreisstadt des Tulaer Gouvernements-geritten. Nachdem ich nach Jefremow gekommen bin, habe ich Angst bekommen und beschloβ, mir meinen Entschluβ zu überlegen, die Sache war ernst, da bin ich in Jefremow in der Nacht geblieben". Im Jahre 1888, nachdem die Reise nach Jasnaya Poljana schiefgegangen war, kam Bunin wieder nach Jefremow mit seiner Schwester Mascha, die beschloβen hatte ihre Freundinnen Tubbe zu besuchen. Von dieser Reise zu der Stadt blieb im Tagebuch eine eine kurze Eintragung erhalten: "Zug, Schneesturm, Linie von Schnee wehen und Schildern". Die Geschwister verbrachten die Zeit in Jefremow lustig. O.K. Tubbe war sehr gastfreundlich und heiter mit den Jugendlichen. Voller Wehmut verlieβen  Bunin und seine Schwester die Stadt. 1889 unternahm Bunin die nächste Reise nach Jefremow. Hier lernte er die Tochter eines  Photographen  kennen. Der 19 jährige Junge verliebte sich in das Mädchen und schenkte ihr sein Foto mit Gedichten:

 

На один короткий миг                      Für einen kurzen   Augenblick

Мы друг друга повстречали,          Wo wir vor einander traten,

И души, и чувств моих                  Und meine Seele betroffen schwieg,

Вы ещё не угадали;                           Konnten Sie Gefühle nicht erraten.

Так пускай же про меня                    Nun möge aber doch an mich,

Хоть портрет напоминает;               Gesetzt den Fall, ein Porträt erinnern,

А про вас, душа моя,                     Und meine Liebe! Da gebe ich

Никогда не забывает.                        "Vergiβmeinnicht" fürs Leben Ihnen.

И кто знает?- может быть                 Kann ich - wer weiβ? mit meiner Kraft

Никогда не хватит сил                      Nach einem menschlichen Ermessen

Разлюбить иль позабыть                  Ihre nette Jungferngestalt

Ваш невинный образ милый!           Aufhören zu lieben oder vergessen.

   Fest und auf lange Zeit ging Jefremow in das Leben der Familie Bunnins ein, nachdem die Bauern des Dorfes Ognjowka einen Aufstand gemacht und Wirtschaftsbauten in Brand gesteckt hatten.

Nach diesen Ereignissen zogen Bunins zur Kreisstadt Jefremow, um eine Wohnung zu vermieten. Zuerst wohnten sie im Haus von Morgunow in der Dworjanskaja Straβe (heute Karl-Marx-Straβe) und später   zogen sie in das Haus von Prosjolkow in der Pokrowskaja Straβe ein (heute Komsomolskaja-Straβe).

Besonders wurde Bunin von Hähnen überrascht: "Solche Schreihalse, die ich noch nicht gesehen habe..."

1906 kaufte E. A. Bunin in Jefremow ein Haus in der Turgenewskaja Straβe, welches im Jahre 1880 gebaut worden war. Mit groβen Sarkasmus stellte J. A. Bunin in der Erzählung "Die Schale des Lebens" Jefremow und Ewgenijs Haus dar. In der Erzählung  wurden Beobachtungen der Lebensweise von Bürgern dargestellt, wo typische Vertreter einer provinziellen Kreisstadt gezeigt waren.

   Die ganze Familie Bunins versammelte sich oft im Haus: der älteste  Bruder Iwan mit seiner Frau, die Schwester Mascha mit den Kindern. Die Mutter Ludmila Alexandrowna Bunina verbrachte in diesem Haus ihre vier letzten Jahre, wo sie am 16. Juli 1910 verstarb. I. A. Bunin fuhr mit seiner Frau aus Jefremow am 10. Juli 1910 vor dem Tod der Mutter. Ihr Grab blieb bis heute auf dem alten Friedhof im Geholz erhalten. Einen Nachklang vom Bunins Aufenthalt in Jefremow finden wir in seinen Werken "Das Dorf", "Arsenjews  Leben" usw.

    Zum letzten Mal besuchte Bunin unsere Stadt im Jahre 1917 und verlieβ die Stadt Jefremow, in dem er dort übernachtet und Einkäufe gemacht hatte. Das, von Bunin gekaufte Haus, blieb bis heute erhalten. Und jetzt befindet sich dort das Museum von I. A. Bunin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Der Aufenthalt von I. A. Bunin in Jefremow

(Tulaer Gebiet)






(материал может быть использован в 9-11 классах по теме «Русские писатели»)










Jefremow ist eine alte Stadt, sie wurde im Jahre 1637 gegründet. Damals diente Jefremow als eine Festung für die Verteidigung der östlichen Grenzen des Staates. Es gibt eine Legende, dass Peter der Erste unsere Stadt besucht hat.

Jefremow bleibt wie ehemals eine landwirtschaftliche Stadt. Das zeigt das Wappen unserer Stadt, wo drei PfIüge auf dem grünen Feld abgebildet sind. Auβerdem ist Jefremow auch noch eine Industriestadt, denn es gibt hier viele chemische Kombinate. Man nennt sie also "eine Chemiestadt". Die Betriebe, welche hier herumliegen, bringen der Natur von Jefremow eine groβen Schaden. Und die Natur ist hier sehr malerisch. Nicht umsonst werden die Ufer des Fluβes "Krassiwaya Metscha" "die Russische Schweiz" genannt. Die Beschreibung der Natur kann man in den Werken der russischen Schriftsteller und Dichter

L. Tolstoi, W. Shukowski, N. Uspenski, I. Bunin, A. Tschechow finden, die in Jefremow lebten und wirkten. Ich möchte näher über den Aufenthalt des Schriftstellers Bunin in Jefremow erzählen.

Zum ersten Mal kam I. A. Bunin nach Jefremow, als er 17 Jahre alt war. Es war sein Traum, den berühmten russischen Schriftsteller L. N. Tolstoi kennen zu lernen. Und da im Jahre 1867 unternahm er eine Reise nach Jasnaya Poljana, um seine Bekanntschaft persönlich zu machen, woran er sich später erinnerte: "Einst konnte ich mich nicht beherrschen, und an einem schönen Sommertag bin ich nach Jefremow-Kreisstadt des Tulaer Gouvernements-geritten. Nachdem ich nach Jefremow gekommen bin, habe ich Angst bekommen und beschloβ, mir meinen Entschluβ zu überlegen, die Sache war ernst, da bin ich in Jefremow in der Nacht geblieben". Im Jahre 1888, nachdem die Reise nach Jasnaya Poljana schiefgegangen war, kam Bunin wieder nach Jefremow mit seiner Schwester Mascha, die beschloβen hatte ihre Freundinnen Tubbe zu besuchen. Von dieser Reise zu der Stadt blieb im Tagebuch eine eine kurze Eintragung erhalten: "Zug, Schneesturm, Linie von Schnee wehen und Schildern". Die Geschwister verbrachten die Zeit in Jefremow lustig. O.K. Tubbe war sehr gastfreundlich und heiter mit den Jugendlichen. Voller Wehmut verlieβen Bunin und seine Schwester die Stadt. 1889 unternahm Bunin die nächste Reise nach Jefremow. Hier lernte er die Tochter eines Photographen kennen. Der 19 jährige Junge verliebte sich in das Mädchen und schenkte ihr sein Foto mit Gedichten:


На один короткий миг Für einen kurzen Augenblick

Мы друг друга повстречали, Wo wir vor einander traten,

И души, и чувств моих Und meine Seele betroffen schwieg,

Вы ещё не угадали; Konnten Sie Gefühle nicht erraten.

Так пускай же про меня Nun möge aber doch an mich,

Хоть портрет напоминает; Gesetzt den Fall, ein Porträt erinnern,

А про вас, душа моя, Und meine Liebe! Da gebe ich

Никогда не забывает. "Vergiβmeinnicht" fürs Leben Ihnen.

И кто знает?- может быть Kann ich - wer weiβ? mit meiner Kraft

Никогда не хватит сил Nach einem menschlichen Ermessen

Разлюбить иль позабыть Ihre nette Jungferngestalt

Ваш невинный образ милый! Aufhören zu lieben oder vergessen.

Fest und auf lange Zeit ging Jefremow in das Leben der Familie Bunnins ein, nachdem die Bauern des Dorfes Ognjowka einen Aufstand gemacht und Wirtschaftsbauten in Brand gesteckt hatten.

Nach diesen Ereignissen zogen Bunins zur Kreisstadt Jefremow, um eine Wohnung zu vermieten. Zuerst wohnten sie im Haus von Morgunow in der Dworjanskaja Straβe (heute Karl-Marx-Straβe) und später zogen sie in das Haus von Prosjolkow in der Pokrowskaja Straβe ein (heute Komsomolskaja-Straβe).

Besonders wurde Bunin von Hähnen überrascht: "Solche Schreihalse, die ich noch nicht gesehen habe..."

1906 kaufte E. A. Bunin in Jefremow ein Haus in der Turgenewskaja Straβe, welches im Jahre 1880 gebaut worden war. Mit groβen Sarkasmus stellte J. A. Bunin in der Erzählung "Die Schale des Lebens" Jefremow und Ewgenijs Haus dar. In der Erzählung wurden Beobachtungen der Lebensweise von Bürgern dargestellt, wo typische Vertreter einer provinziellen Kreisstadt gezeigt waren.

Die ganze Familie Bunins versammelte sich oft im Haus: der älteste Bruder Iwan mit seiner Frau, die Schwester Mascha mit den Kindern. Die Mutter Ludmila Alexandrowna Bunina verbrachte in diesem Haus ihre vier letzten Jahre, wo sie am 16. Juli 1910 verstarb. I. A. Bunin fuhr mit seiner Frau aus Jefremow am 10. Juli 1910 vor dem Tod der Mutter. Ihr Grab blieb bis heute auf dem alten Friedhof im Geholz erhalten. Einen Nachklang vom Bunins Aufenthalt in Jefremow finden wir in seinen Werken "Das Dorf", "Arsenjews Leben" usw.

Zum letzten Mal besuchte Bunin unsere Stadt im Jahre 1917 und verlieβ die Stadt Jefremow, in dem er dort übernachtet und Einkäufe gemacht hatte. Das, von Bunin gekaufte Haus, blieb bis heute erhalten. Und jetzt befindet sich dort das Museum von I. A. Bunin.















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Предмет: Немецкий язык

Категория: Мероприятия

Целевая аудитория: 9 класс

Автор: Зубкова Елена Геннадьевна

Дата: 24.11.2014

Номер свидетельства: 135152


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